Terroranschlag war Pogrom gegen Juden in Sydney - Was JETZT passieren muss
Australien trauert um die Opfer des Angriffs auf ein jüdisches Fest in Sydney. Ersten Ermittlungen zufolge sind die beiden Attentäter Vater und Sohn. Sie erschossen 15 Menschen, mindestens 40 wurden verletzt. Auch der Vater (s.o.) wurde erschossen.
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Den ideologischen Nährboden haben hierbei auch Antisemiten und Islamisten gelegt, welche seit zwei Jahren ihren Juden-und Israelhass auf die Straßen und in die sozialen Medien tragen.
Auch in Deutschland kann es jederzeit zu einem Anschlag auf Juden kommen – ein Wunder, dass es bisher nicht passiert ist.
+ Sogenannte „Palästina-Demos“ müssen verboten werden, da bekannt ist dass hier Hass und Hetze gegen Juden und Israel verbreitet wird. Wer weiter zulässt, dass auf Straßen und Plätzen zur globalen Intifada aufgerufen wird, macht sich mitschuldig
+ Feinde mĂĽssen auch als solche benannt werden.
+ Die Zusammenarbeit mit Islamismus-Experten und säkularen Muslimen muss ausgeweitet werden.
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Nach dem tödlichen Angriff am Bondi Beach in Sydney sieht Niedersachsens Antisemitismusbeauftragter Gerhard Wegner vor allem die Politik gefordert. «Es muss endlich Schluss damit sein, dass allgemein geäußerter Antisemitismus strafrechtlich nicht sanktioniert werden kann», forderte er. Das habe mit freier Meinungsäußerung nichts zu tun, sondern es handele sich tatsächlich um mentale Mittäterschaft bei Vorfällen wie in Australien.
Für die tödlichen Schüsse am beliebten Bondi Beach macht die Polizei einen 50 Jahre alten Mann sowie dessen 24-jährigen Sohn verantwortlich. Der Angriff wurde als antisemitischer Terroranschlag eingestuft.
Für Wegner ist es nun ein Gebot der Stunde, die entsprechenden strafrechtlichen Gesetze deutlich zu verschärfen und so der immer wieder geäußerten Aussage, dass keine Form von Antisemitismus in Deutschland geduldet werde, gerecht zu werden. «Das Pogrom in Sydney fordert ein entschlossenes Vorgehen heraus», sagte er.
Wir alle sind verantwortlich und jede einzelne Person kann sich fĂĽr Toleranz einsetzen.