Nicht nur OSKAR SCHINDLER - Diese mutigen Frauen und Männer retteten JÜDISCHES LEBEN während des Naziterrors "damals" ... und heute?
Stefan Weinert, Blogger mit Aussicht
Heute - 90 bis 80 Jahre später - ist jüdisches Leben weltweit und auch in dem Nachkriegsdeutschland wieder in höchster Gefahr. Nicht nur am 7. Oktober 2023 und jüngst in Sydney gab es bei Anschlägen auf Juden Tote und Verletzte, sondern auch in der BRD. Extrem Linke und Rechte und islamische Kräfte schüren den Hass gegen Juden, entweder ganz offen und unverblühmt, oder gewanded im Israel-Bashing.
Auch heute brauchen wir mutige Frauen und Männer, die sich öffentlich zum Jüdischen Leben bekennen - vor allem jene, die selbst keine Juden und/oder Israelit sind, sich aber im Sinne von
"Je suis Juif – Je suis Israélien"
mit ihnen solidarisieren. Als vor knapp elf Jahren - am 7. Januar 2015 - Islamisten in Paris die Jornalisten und Redakteure einer Zeitschrift ermordeten, hieß es weltweit und auch in Deutsschland "Je suis Charlie" - und Tausende gingen mit dieser Parole auf die Straßen.
Nun töten wieder und immer noch Islamisten Menschen jüdischen Glaubens und israelischer Staatsangehörigkeit. Doch nicht nur sie, sondern auch - durch ihre Worte, Parolen und Skandierungen und Spruchbänder - die Rechten und Linken im Lande!!
Wo bitte sind die Solidaritätsbekundungen analog zu 2015? Die gibt es nicht, oder zumindest kaum. Auch das "Schweigen" hat seine Sprache:
"Reden ist Silber - Schweigen ist Gold", so heißt es.
"Doch fehlen Worte in der Not, so führen sie zum Tod."
Carl-Paul Henry, 2015 (c)
Quellen: (History) - (The Independent) - (Smithsonian Magazine) - (United States Holocaust Memorial Museum), - StarsInsider