"Krieg der Betonlanzen mit Propeller" - Die tatsächliche Gefährlichkeit von Windrädern ...
Je nachdem aus welcher Quelle man/frau schöpft - Berichte über Nutzen, Erfolge, aber Schäden und Gefährdungen durch "Windkrafträder" laufen oft diametral auseinander. Abgesehen davon, dass Windparks - ein Euphemismus für "Betonlanzen mit Propeller statt Bäume mit Photosynthese" - die Optik, Schönheit und Ästhetik der von Gott gewollten Natur zerhacken, schaden sie dort, wo es niemand vermutet hat. Dazu im folgenden dieser Bericht.
Krieg der Betonlanzen mit Propeller ... Stef-Art 2025
tkp.at
Wind- und Solarstrom sind technisch und wirtschaftlich untragbar, wie das Blackout in Spanien am 28.04.2025 zeigte. Insbesondere Windparks richten aber noch weit mehr und vor allem längerfristigere Schäden an als jede andere in Verwendung befindliche Energiequelle.
Windturbinen verursachen Schäden für die Gesundheit von Menschen und Tiere durch Infraschall und die toxischen Materialien in den Rotorblättern, die durch Abrieb im Betrieb, bei Unfällen und bei der Entsorgung freigesetzte werden. Durch die hohe Geschwindigkeit von 400 km/h und mehr an den Rotorspitzen werden Schadstoffe im weiten Umkreis verteilt und zusätzlich Vögel und Insekten vernichtet.
Der Infraschall verbreitet sich bis zu 50 Kilometern und kann schwere gesundheitliche Schäden bei Menschen und Tieren verursachen. Selbst durch Infraschall verursachte Eiersterblichkeit *) in Brutanstalten für Hühner wird beobachtet. Davon muss auch die Vogelpopulation *) immer stärker betroffen sein mit unabsehbaren Folgen für die Umwelt.
- *) Die schwedische Familie Schwere in Ljungbyholm hält eine Hobbyzucht mit fünf verschiedenen Hühner-Rassen. Die normale Schlupfrate von 2009 bis 2020 lag bei mindestens 95 % erfolgreichen Schlüpfen nach 21 Tagen Brutzeit. Im Jahr 2021 wurde etwa 1000 Meter vom Hofzentrum entfernt eine neue Windkraftanlage mit 12 Turbinen à 4,5 MW in Betrieb genommen. In den Jahren 2021 bis 2023 hörten die Hennen nach 16 Tagen auf zu brüten, wodurch alle Eier abgestorben waren. Sogar die wenigen Hennen, die in den Wald gingen, kehrten allein zurück, anstatt wie in den Vorjahren mit Küken.
- Quelle: https://tkp.at/wp-content/uploads/2025/04/Why_Does_Egg_Mortality_Increase_Near_a_New_Wind_Industry_pdf.pdf
- Der erwachsene Sohn der Familie lebt drei Kilometer vom neuen Windkraftwerk entfernt und hält ebenfalls Freilandhühner, hauptsächlich der Rasse Blomme. Von 2009 bis 2023 lag die Schlupfrate bei mindestens 90 %. Im Jahr 2022 brachte der Sohn drei dieser Hühner und einen Hahn in den Hühnerhof seiner Eltern, 950 Meter vom nächsten Windrad entfernt. Auch diese Hühner hörten nach 16 Tagen auf zu brüten und hinterließen tote Eier.
Die Rotorblätter bestehen aus Kunstharzen, die mit Glas- oder Carbonfasern verstärkt werden. Der Abrieb, der an der Vorderkante der Rotorblätter unvermeidlich ist, wird im weiten Umkreis verstreut und kontaminiert die Böden. Die freigesetzten Mikropartikel entsprechen von der Schädlichkeit etwa Asbest, enthalten PFAS, eine Reihe gefährlicher Chemikalien, u.a. Bisphenol-A, und verschiedene Metalle. Der schädlichen Inhaltsstoffe wurden bereits in der Leber von Wildschweinen nachgewiesen oder in Muscheln bei Offshore Windparks.
Der zweite große Schadensbereich betrifft Vegetation und Böden. Beim Bau werden riesige Mengen Beton in den Boden eingebracht und für die Schwertransport der Teile und der Baukräne werden breite Zufahrtsstraßen benötigt. Dafür werden regelrecht Autobahnen in den Wald geschlagen. Rund um Windanlagen wird ein Rückgang der Vegetation beobachtet. Bei den Zufahrten im Wald kommt es zu erheblicher Bodenerosion. Die Umweltschäden betreffen ebenfalls sehr große Flächen.
Der dritte große Schadbereich betrifft das Klima. Studien haben gezeigt, dass es durch die Errichtung von Windparks zu Erwärmung von bis zu 0,7 Grad pro Jahrzehnt gekommen ist. Die verstärkte Verfrachtung von Saharasand nach Europa wird mit den durch die Windturbinen veränderten Druckverhältnissen in der Atmosphäre in Verbindung gebracht.
Eine weitere negative Klimawirkung haben Windräder, wenn für sie Bäume weichen müssen. Mitten in Wäldern werden die Räder mittlerweile hingebaut. Dafür wird Wald gerodet, der unbestreitbar CO2 absorbieren würde. Für den Windpark in St. Pölten wurden im März fünf Hektar Wald gerodet. In Schottland wurden sogar 16 Millionen Bäume für Windparks gefällt. Außerdem werden Böden ausgetrocknet was eine der Ursachen für reduziertes Pflanzenwachstum ist.
Europa verfügt derzeit über eine Windkraftkapazität von 285 GW, davon 248 GW an Land und 37 GW auf See. Als Richtwert für die Zahl der Windräder an Land und Offshore kann etwa 140.000 für Europa und 30.000 allein in Deutschland angenommen werden.