Groß-DEMO "Gegen Rechts" amAlbert Hagn fragt: "Scholz oder Pistorius - was sagen eigentlich die SPD-Mitglieder in Ravensburg, Umgebung und Hinterland?
Es war der 1. September 1939 um 5.45 Uhr als Adolf Hitler, der Führer, den folgenreichen Befehl gab: ab jetzt wird zurückgeschossen, wird Bombe mit Bombe, Granate mit Granate vergolten. Es war 1944 im Sportpalast in der Reichshauptstadt, als Joseph Goebbels in einer aufpeitschenden Rede seinen Zuhörern die Frage stellte: "Wollt ihr den totalen Krieg?" Und das °Volk° stand auf und ein Sturm brach los.
Heute scheint der Sturm weitgehend vergessen zu sein, erkennbar bei Herrn Kiesewetter, inzwischen MdB, für den Putins Drohungen nur ungefährliche Donnerwetter sind; vergessen der 2. Weltkrieg, vergessen Hiroshima und Nagasaki, vergessen die Vertreibungen.
Wir wollen nicht für ein Paar Saiten und Kartoffelsalat und Hymer-Mobils mit erhobenen Händen aus unseren flachen Schützengräben kommen. Viele sind auch bereit, unsere Schützengräben besser zu befestigen und dafür auf "Hymermobils" zu verzichten. Wir wollen aber auch, dass unser Kanzler und unsere Regierung selbstbewusst und aufrichtig mit Herrn Putin sprechen und ihn fragen, wieso es ein Verbrechen sein soll (gegen das sich Russland mit einer halben Million nordkoreanischer Söldner wehren müsse), wenn die Ukraine nach Möglichkeit mit Bomben und Granaten zurückschießt. Gleiches Recht für alle!
Waren Deutschland und Hitler 1939 im Recht? Nein, weil Deutschland 1939 nicht angegriffen wurde. Sind Russland und Putin jetzt im Recht? Nein, weil von der Ukraine keine unmittelbare Gefahr für Russland ausgeht. Wozu dann Söldnerheere? Damit das Volk ruhig bleibt. Stupid. "Brot und Spiele" war einmal -, heute bieten die Mächtigen Studienplätze für KI, gut bezahlte Arbeitsplätze für KI-ler.
Auch in der Ukraine gibt es nicht überall Sonnenschein. Klar. Dazu das Buch von Geert Mak: "Große Erwartungen" - Auf den Spuren des europäischen Traums, (Geister der Vergangenheit, 2014, Seite 303 - 347) *)
Ein Weihnachtsgeschenk!
Albert Hagn (90) aus Ravensburg
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*) Von den Küsten Lampedusas bis zu Putins Moskau, vom störrischen Katalonien bis zu den muslimischen Vororten Kopenhagens: Unser Kontinent ist zum Zerreißen gespannt. Was ist, dreißig Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges, aus dem alten europäischen Traum – Frieden, Freiheit und Wohlstand – geworden, der immer mehr zum Albtraum wird? . . .