Für ein AfD-Verbot ist es JETZT zu spät - Was verboten werden muss, ist eine "schwarz-rote" Regierung ...
Wenn ich mir die Grafik *) anschaue und überhaupt, dann ist der Erfolg der Blauen dem Versagen von CDU/SPD/Grüne geschuldet. Wer mich kennt weißt, dass ich schon seit 2015/16 für ein AfD-Verbot plädiere - doch zehn Jahre später geht meine Wut vor allem gegen Merz, Esken, Klingbeil und dem Verrat der Grünen am Pazifismus.
Gleichzeitig erstarkt die LINKE, was gut ist. Erinnert das nicht an die Weimarer Republik - vor allem an ihr Ende?!! Damals waren es die NSDAP auf der einen Seite (RECHTS!) und auf der anderen Seite die KPD! Und wenn ich dann im Kontext dieser Entwicklungen heute Morgen die folgende Nachricht lese, dann ist das genau der Verbalismus, der nichts verändert und den wir uns schon seit Monaten anhören müssen:
- "Angesichts des Höhenflugs der AfD in Umfragen setzt die Union auf einen schnell spürbaren Politikwechsel nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen mit der SPD. "Die Umfragewerte sind bitter", sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. "Sie zeigen, dass es jetzt nicht nur auf einen guten Koalitionsvertrag ankommt, sondern vor allem auf die Taten der neuen Regierung. Es darf kein "Weiter-so" geben." In einer aktuellen Insa-Umfrage liegt die AfD bei 24 Prozent - und damit gleichauf mit der CDU/CSU-Fraktion." (ZDF)
LESEN SIE AUCH HIER 🔽
Aber "damals" wollte niemand von den "Etablierten" davon etwas wissen, außer den paar "Hansel", welche die Petitionen gegen Rechts (es gibt natürlich davon mehrere und teilweise auch mit hohem Zuspruch). Das Argument vor allem der "Volksparteien", "was aber, wenn das Verbot scheitert?", ist nach hinten losgegangen. Und die 24 Prozent für die ideologische Nachfolgepartei (Stand heute) werden vermutlich noch lange nicht das "Ende der braunen Fahnenstange" sein.
*)