Trump (02): " ... Dann wäre DADDY aber sehr böse ..." --- Skandal - fatal - an...xx (Rutte & Merz als Gesäßkriecher) ...
Bei allem Respekt, Herr Präsident, diese ihre Einschätzung und Beschreibung des "Israel-Iran-Konflikts" sind nicht nur völlig unangebracht, sondern auch desaströs und erniedrigend. Ich fordere Sie höflich aber bestimmt auf, das von Ihnen benutzte Zerr-Bild hier und jetzt an Ort und Stelle zurückzunehmen.
Wer hat dies auf dem jüngsten NATO-Gipfel zu Donald Trump gesagt? Wissen Sie es? Dann schreiben Sie mir.
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Mark Rutte macht es Donald Trump nach. Der nämlich hatte im Nachgang zu seinem "Wahlkampf II." seine ernst gemeinten Behauptungen, er würde den Krieg zwischen Russland und Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden, als einen respektive gleich mehrere Scherze erklärt. Das alles wäre nur metaphorisch gemeint gewesen.
Genau in diese Trompete bläst der NATO-Chef (?) Mark Rutte nun, wenn er behauptet, seine Aussage über Trumps harsches Agieren in Sachen Iran/Israel und seinem Vergleich von streitenden Kindern, sei das "Eingreifen von Daddy", war eben auch nur sinnbildlich gemeint gewesen. Selbst Trumps Vergleich "Israel vs. Iran" mit dem Streit von Kindern, welches Rutte hier durch den Begriff "Daddy" implizit aufgreift, war als Sinnbild gemeint, aber eben war es ein unzumutbares, herabwürdigendes und dem ernst der Lage, sowie der History abträgliches Sinnbild - ein Vergleich, der schon in die Richtung herabwürdigender Vergleiche der Nazis in Bezug auf die Juden geht.
Und wie auch immer Rutte es angeblich gemeint oder nicht gemeint hat, er bestätigt - mit dem besten europäischen Honig garniert - Trumps abfällige Vergleiche mit den streitenden Kindern und den "Verrückten", welch man sich ein paar Minuten austoben lässt.
Skandal - fatal - an...xx --- Eben Gesäßkriecher.
Das ist meine ganz persönliche Meinung im Sinne der höchstrichterlich bestätigten Meinungsfreiheit des GG.
Es wird wohl stimmen, dass Trumpf erst gar nicht zum NATO-Treffen erschienen oder nach "fünf Minuten" wieder abgereist wäre, wenn auch nur EINER (1) oder EINE (1) von den dreißig anderen Männern oder Frauen in Sachen "Lobhudelei, Lorbeerkränze und Lalala für Trump" dazwischengefunkt und auch im Vorfeld der Sitzung stattdessen kritische Fragen an den US-Präsidenten gestellt hätte. Nur einer, nur eine!
Niemand. Nicht Merz - im Gegenteil (siehe unten) - und auch nicht Erdogan. Nicht Dänemark, nicht Frankreich und England eh nicht.
Wo ist der Mann/die Frau, welche Trump die Stirn bieten können und wollen? Es gibt sie nicht. Jedenfalls nicht in der NATO. Denn auch hier werden Fakten nicht ausgesprochen und dem "Beschöniger" aus Washington entgegengehalten. Würden sie es tun, erginge es ihnen wie beispielsweise CNN, mit der sich Trump im Krieg befindet, weil von dort angeblich gelogen und gelogen würde. So Trump kurz vor seinem Abflug zum NATO-Gipfel.
Ergo - ist die westliche Welt der derzeitigen US-Regierung hilflos ausgeliefert. Man/frau stelle sich nur vor, Deutschland, oder Frankreich, oder beide und noch Spanien und die Skandinavier hätten sich geweigert, fünf (5) Prozent ihre BIPs für die Verteidigung zur Verfügung zu stellen - und stattdessen nur 2,5 -!!!
Dann wäre DADDY aber sehr böse und würde den Sandkasten zu seinem persönlichen Schlachtfeld machen.
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news.de
Schon vor Trumps Ankunft in Den Haag begann Mark Rutte seine Charme-Offensive und bombardierte den US-Präsidenten in einer von Donald Trump veröffentlichten persönlichen Nachricht mit Komplimenten am laufenden Band. Es sollte lediglich ein Vorgeschmack auf die Lobhudeleien werden, die sich in Den Haag fortsetzten: Am Mittwoch ließ sich der Nato-Generalsekretär zu weiteren Schmeicheleien hinreißen und lobte Donald Trump ungeachtet seines jüngsten vulgären Ausbruchs für dessen Agieren im Konflikt zwischen dem Iran und Israel.
Als Donald Trump vor laufenden TV-Kameras die gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und dem Iran mit rangelnden Kindern auf dem Schulhof verglicht und mit den Worten "Sie kämpfen wie die Verrückten, man kann sie nicht aufhalten. Lasst sie einfach zwei, drei Minuten kämpfen, dann kann man sie auseinanderreißen" beschrieb, wandte Rutte ein: "Und dann muss Daddy auch mal starke Worte benutzen, damit sie aufhören zu kämpfen" - ein Satz, der in den sozialen Netzwerken umgehend viral ging und einige Irritationen auslöste.
Deutlich weniger Anstoß an Mark Ruttes Wortwahl und der Charme-Offensive des Nato-Generalsekretärs nahm indes Bundeskanzler Friedrich Merz, der Mark Rutte vielmehr für sein diplomatisches Fingerspitzengefühl im Umgang mit dem US-Präsidenten lobte. Die Ergebnisse des Gipfels in Den Haag seien "ein Zeichen der Geschlossenheit", sagte der CDU-Politiker zum Abschluss des Treffens am 25. Juni. "Das diplomatische Geschick des Generalsekretärs Mark Rutte hat diesen Erfolg überhaupt erst möglich gemacht", fügte Merz hinzu.-------------------------------
Wie Nato-Generalsekretär Mark Rutte beim Gipfel in Den Haag um US-Präsident Donald Trump warb, empfanden manche als übertriebene Schmeichelei. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters sah sich Rutte zu einer Reaktion veranlasst: «Ich habe ihn nicht ‹Daddy› genannt.»
Der Hintergrund: Trump hatte während einer Pressekonferenz Iran und Israel als «streitende Kinder» bezeichnet. Rutte kommentierte: «Dann muss ‹Daddy› manchmal eine harte Sprache benutzen.»
Das Wort «Daddy» sei sinnbildlich gemeint gewesen, so sinngemäß Rutte im Nachgang.
Auf die Frage, ob sein Verhalten gegenüber Trump nicht zu unterwürfig gewesen sei, sagte Rutte: «Geschmackssache.»
Bereits vor dem Gipfel hatte er Trump in einer persönlichen Nachricht einen «weiteren großen Erfolg» versprochen und geschrieben:
«Donald, du hast uns zu einem wirklich, wirklich wichtigen Moment für Amerika, Europa und die Welt geführt. Du wirst etwas erreichen, was kein amerikanischer Präsident seit Jahrzehnten geschafft hat.»
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Wo steckt Mark Rutte? Mancher Karikaturist sah den Nato-Generalsekretär am Mittwoch im Allerwertesten von Donald Trump. Zu Recht! Rutte hat sich vor dem US-Präsidenten dermaßen in den Staub geworfen, dass einem um das Verteidigungsbündnis einerseits und das politische Klima andererseits angst und bange werden muss. Trump spielt mit der Beistandsverpflichtung und setzt sowohl seine militärische als auch seine wirtschaftspolitische Macht (Stichwort Zollstreit) als Druckmittel auch gegen – eigentlich – befreundete Staaten ein.
Trump respektiert andere Mächte nur, wenn sie Stärke zeigen. So haben das Rutte und Co. immer erzählt. Ihre Analyse ist auch korrekt. Dennoch reden und handeln sie ganz anders. Ihre unterwürfige Speichelleckerei gegenüber dem US-Präsidenten ist deshalb umso schlimmer. Alles dreht sich um Trump, und alle drehen sich um Trump. Der Westen hat im 21. Jahrhundert wieder einen Sonnenkönig.
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