Friedrichshafen: B-Lobby wird zur C-Liga führen ... Offener Brief an die "Schwäbische Zeitung" Friedrichshafen ...
25. September, 2024 um 19:52 Uhr,
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Ich muss noch einmal betonen - wie ich es eingangs meiner Artikelserie am 3. Juli 2024 über den FN-Wahlkampf geschrieben habe - dass es sich hier meinerseits nicht um eine Privatfehde zwischen Herrn Blümcke und mir handelt, und auch nicht darum, dass ich ihn persönlich schädige möchte, sondern meine Intention war von Beginn, Schaden von Friedrichshafen abzuwenden.
An die Redaktionsleitung der "Schwäbischen" in Friedrichshafen
Sehr geehrter Herr Hennings,
nachdem Sie neutral und allparteilich die Podiumsdiskussion Ihrer Zeitung geleitet hatten, führen Sie nun heute eine Art Ranking der Kandidaten auf, so als hätte es eine repräsentative Umfrage von der "Schwäbischen" gegeben. Denn Sie schreiben [in Klammern mein Kommentar]:
Screenshot SZ online FN vom 25.9.24 um 19:20 Uhr
Auch ich habe auf meinem Blog als intensiver Wahlbeobachter und durch Kontakt (persönlich, oder Telefon, oder E-Mail) mehr oder weniger intensiv zu und mit fast allen Bewerbern, ein Ranking abgegeben dabei aber betont, dass es meine persönliche Einschätzung unter Berücksichtigung aller meiner Informationsquellen und meiner Lebenserfahrung (72) ist.
Derzeit sieht mein Ranking wie folgt aus: 1. Henne 2. Werner 3. Blümcke 4. Schmid 5. Gruber 6. Baldauf 7. Granato: wobei der Abstand Blümcke/Schmid für mich so eng ist, dass aus 3. = 4. und aus 4=3 werden könnte.
Das Schlimme ist: aufgrund der Vorfälle um den Wahlfeldzug des Herrn Blümcke, der auch ein "Kreuzzug" genannt werden kann, hat sich dieser nach den demokratischen, humanistischen, und den Regeln gesellschaftlicher Konventionen als Kandidat selbst disqualifiziert. Dennoch wird er von Ihnen gepuscht, obwohl auch Sie die "dunkle Seite des Mondes" kennen.
Ich weiß, dass viele Häflerinnen und Häfler die Arroganz und Prahlerei und Versprechungen aller Art des Ravensburger Kandidaten teilweise "unsauber" und "abweisend" finden und ihnen gehörig auf die Nerven gehen. Zudem ist der Großteil der Friedrichshafener meines Erachtens so mit einem gesunden Menschenverstand und echtem Demokratieverständnis gesegnet, dass sie die Aktion der "Gemeinderäte für Blümcke" (von ihm selbst initiiert) und die Totenmesse (Exodus der Einhundert bei der Podiumsdiskussion im GZH) mit einer "Kreuzversagung gegen Blümcke" honorieren werden.
Da Sie aber Ihren Lesern und gleichzeitig Wählern des OB einen großen Teil der Wahrheit verschweigen und vermutlich weiter verschweigen werden und zweifellos (das sehe ich persönlich so, aber auch viele andere) Blümcke trotzdem lobbyieren, werden Sie wohl am Ende Recht behalten - auch in Ihrer Einschätzung des Post-Blümcke/Henne-"Quintetts". Ich sehe Werner und Schmid aber als echte Mitfavoriten.
- Ich muss noch einmal betonen - wie ich es eingangs meiner Artikelserie am 3. Juli 2024 über den FN-Wahlkampf geschrieben habe - dass es sich hier meinerseits nicht um eine Privatfehde zwischen Herrn Blümcke und mir handelt, und auch nicht darum, dass ich ihn persönlich schädige möchte, sondern meine Intention war von Beginn, Schaden von Friedrichshafen abzuwenden.
Ich bin enttäuscht, dass Sie den entscheidenden Teil Wahrheit verbergen. Was ich über Blümcke schreibe, ist in den entscheidenden Punkten belegbar. Halbwahrheiten sind schlimmer als eine Lüge.
MfG, Stefan Weinert