6./7. Octobre: "On the eve of and two years after the Hamas massacre of 1,200 Jews and Israelis
6. Oktober, 2025 um 17:08 Uhr,
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On the eve of and two years after the Hamas massacre of 1,200 Jews and Israelis
Seit nun zwei Jahren verging zunächst kein Monat, dann keine Woche und jüngst vergeht kein Tag, wo in der "westlich" orientierten Welt, nicht gegen den Staat Israel und gegen Juden heftig protestiert wird. In den Zeitungen, in TV-Talks, in den sozialen Medien und vor allem mit Großauflauf durch die Straßen der Städte, welche eindeutig von grundsätzlich von Kindesbeinen (Schulbücher!!) an Israel und Juden hassenden immigrierten Muslimen und Muslima und politisch linken Kräften dominiert werden. Auch und vor allem in Deutschland - zwischen Berlin und Bielefeld und zwischen Rendsburg und Ravensburg.
"Ja" - so wird gesagt - "der Überfall der Hamas auf jüdische Kibbuzim und das Musikfestival am Morgen des 7. Oktober 2023 sei nicht in Ordnung gewesen, ABER, ABER, ABER . . ." - Da wird von der absolut und weit verfehlten "Verhältnismäßigkeit" Israels gegenüber der im Gazastreifen Lebenden gesprochen, skandiert und geeifert, vom "Bruch des Völkerrechts" und von einem hundertprozentigen "Genozid" am palästinensischen Volk und mehr ... Dass die Hamas mit einem (1), ja tausendfachen Bruch des Völkermords und dem Genozid begonnen hat - angeblich war es war aber ein "Freiheitskampf" - kommt den Demonstranten erst gar nicht in den Sinn.
Wie gesagt - auch im Schussental finden auffällig viele "Demos für Palästina und gegen Israel" statt. Wenn man/frau die dazu vorauseilenden Pressemitteilungen des/der Veranstalter und die fast gleichlautenden Presseartikel der Heimatzeitung danach liest, gibt es kein Wort, kein Jota darüber, wer und was die Welle aus Richtung des Staates Israel ausgelöst hat. Auch das kurze "Bedauern" kommt nicht mehr vor; und eine klare, eindeutige und scharfe Verurteilung der Hamas und ihrer Gräuel fehlt sowieso. Im Gegenteil: Es ist für mich persönlich davon auszugehen, dass viele der "Fahnenschwinger" heimliche Sympathisanten der Palästinenser-Terroristen und der Antisemitin Greta Thunberg sind.
Morgen jährt sich der oft so von Juden benannte "Holocaust II." - diesmal an der Grenze zwischen Gaza-Streifen und Süd-Israel durch "Allah-Gläubige". Werden sich an diesem morgigen Tag jene Pro-Palästiner-Demonstranten auf dem Ravensburger Marienplatz einfinden, um die Hamas eindeutig, unmissverständlich, laut skandierend und scharf zu verurteilen als Mörder und animalische brutale Schlächter (und eben nicht als "Befreier") an der aus ihrer eigenen Stadt stammenden Shani Louk und weiterer über Tausend Ermordeter und 250 weiterer Entführter? Werden Sie für die Freilassung der noch lebenden und toten Opfer des Terrors skandieren? Bisher habe ich nichts davon gehört - auch nicht aus Berlin oder München oder gar Italien.
Es ist übrigens völlig richtig zu fordern, dass die Hamas bis auf das letzte Messer entwaffnet wird und bei der Neugestaltung des Gazastreifens vollkommen ausgenommen wird. Wenn nicht, sondern wie es sich leider derzeit andeutet, wird es wie bei der fehlgeschlagenen "Entnazifizierung" vor 80 Jahren und der Duldung ehemaliger und überzeugter NSDAP-Mitglieder in Richter und Lehrerämter in der Nachkriegszeit "laufen". Die Hamas-Ideologie ist - wie auch die der Nazis - ein Virus, welcher nicht mit guten Worten und Versprechungen zu bekämpfen ist. Mit Terroristen kann und soll man/frau nicht verhandeln.
„Höre Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig.“, Deut. 6:4
Stefan Weinert, Ravensburg
Theologe