"Rheinmetall" könnte die Reste des Ravensburgers "Escherstegs" aufkaufen ... Wenn aus dem verpflichtenden Imperativ ein verrostender Konjunktiv wird ...
Wer in Ravensburg oder drum herum im Internet unterwegs ist, oder doch noch die hiesige Zeitung liest, wird unter den Stichworten "Schussenpark" und/oder "Eschersteg" durchaus fündig. Was Ersteren anbetrifft, findet man/frau viele blühende und Erfolg verkündende Beiträge. Der "Parkstreifen" - siehe den Artikel von heute HIER - wurde recht glorifizierend auf Plänen dargestellt und verheißt dem Klima, den Klimafreunden und den Bürgern Ravensburgs -von Stadtrat Engler bis zum Blogger - so eine Art "Jenseits der Schussen liegt Eden". Es heißt, dieser Erholungspark soll noch in diesem Jahr fertig sein.
Was den zweiten, oben erwähnten Begriff anbetrifft, liest man/frau elektronisch oder print immer nur, was im Zusammenhang mit dem Schussenpark mit dem "Eschersteg" geschehen soll, oder was mit ihm geplant war und ist. Alles Ravensburger Konjunktive.
Dass er aber noch dieses Jahr aufgebaut wird (Indikativ), davon ist "null" zu lesen. Auch in dem unter https://www.ravensburg.de/rv-wAssets/pdf/umwelt-klima/5476A_3_240429_Schussenpark_Lageplan.pdf im Internet veröffentlichten Lageplan, ist er nach meiner Sichtung nicht eingezeichnet. Schauen Sie selbst und korrigieren Sie mich eventuell.
Da aber laut dem Regierungspräsidium Tübingen und laut den Versprechungen aus dem Ravensburger Rathaus und nach gescheiterter Contra-Petition der "Eschersteg" aufgebaut werden muss (RP-Imperativ) und im Rahmen des Parks auch aufgebaut wird (RV-Indikativ), ist die Meldung, der "Schussenpark" werde noch in 2025 fertiggestellt, eine sachliche Falschmeldung. Denn dazu hätten schon vor Jahren die Sanierungsarbeiten an den beiden Türmen und am in Bettenhausen eingelagerten Rest begonnen werden müssen. Sind Sie aber nach meinem Kenntnisstand nicht.
Im Gegenteil: Die am Bahnhof östlich und westlich der Bahngeleise eingehausten Türme und der Steg selbst, rotten und rotten und rotten vor sich hin. Dies könnte man/frau durchaus als "Vergammelung-Kalkül" bezeichnen - so jedenfalls kommt es mir persönlich vor.
Soll die Ravensburger Stadtverwaltung doch endlich Nieten ohne Köpfe machen und den ganzen "Schrott" der "Rheinmetall" zum Spott(!)preis anbieten. Die haben sofort dafür Verwendung, denn der "Steg" - eingeschmolzen und damit durch "das Feuer der Kriegstüchtigkeit" von allen bösen Erinnerungen gereinigt - kann in den Bau zumindest eines (1) Panzers für die deutsche Bundeswehr oder gleich für die Ukraine genutzt werden.
Denn ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Ravensburger "Mayor of Peace" (OB Dr. Daniel Rapp) und/oder seine Administration öffentlich sein/ihr Verständnis für Israels Kampf gegen eine potentielle Atommacht Iran bekundet, oder in Sachen Russland/Ukraine auch "nur ein kritisches Wort " zu Pistorius' "Kriegstüchtigkeit" gefunden haben. Alle auf Kriegskurs.
Bundesweit findet um den 8. Juli 2025 der Flaggentag der "Mayors for Peace" (= Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den Frieden) statt.