Die SPD-Minister/innen-Riege: Klingbeil für das Geld, Pistorius für die Panzer im Westen - doch alles ohne Saskia Esken ...
Lars Klingbeil wird Finanzminister, Boris Pistorius bleibt Verteidigungsminister, Bärbel Bas wird Arbeitsministerin - Saskia Esken bekommt kein Ministeramt. Die SPD hat als letzte Regierungspartei auch ihre Frauen und Männer benannt, die die Minister-Posten übernehmen sollen.
Die SPD hat sich abschließend auf ihr Regierungsteam verständigt. "Erfahrene Persönlichkeiten aus Bundes- und Landespolitik treffen auf neue Gesichter, die für den Generationswechsel in der SPD stehen", heißt es in einer Erklärung der Parteivorsitzenden Lars Klingbeil, Saskia Esken und des Generalsekretärs Matthias Miersch, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Die neun Kabinettsposten der SPD würden von sechs Frauen und drei Männern übernommen. Neben sieben Bundesministern und Bundesministerinnen stellen die Sozialdemokraten die zwei Staatsminister für Migration und Ostdeutschland.
Bereits seit einigen Tagen stand fest, dass Parteichef Lars Klingbeil Vizekanzler und Parteivorsitzender werden soll. Umweltminister wird der bisherige Ostbeauftragte Carsten Schneider, Entwicklungsministerin die bisherige Integrationsbeauftragte Reem Alabali-Radovan. Das Justizministerium übernimmt die rheinland-pfälzische Justizministerin Stefanie Hubig. Die Parteivorsitzende Saskia Esken geht dagegen leer aus.
- Lars Klingbeil (SPD), Finanzminister und Vizekanzler
- Boris Pistorius (SPD), Verteidigungsminister
- Bärbel Bas (SPD), Arbeitsministerin
- Stefanie Hubig (SPD), Justizministerin
- Reem Alabali-Radovan (SPD), Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
- Carsten Schneider (SPD), Umweltminister
- Verena Hubertz (SPD), Ministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
- Elisabeth Kaiser, Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland
- Natalie Pawlik, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration