"Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder!" - Krieg ist immer "Krieg der Erwachsenen"
Griechischer Urtext
καὶ εἶπεν· ἀμὴν λέγω ὑμῖν, ἐὰν μὴ στραφῆτε καὶ γένησθε ὡς τὰ παιδία, οὐ μὴ
Kai eipen, amän legoo hymin, ean mä straphäte kai gen'ästhe hoos ta paidia, ou mä
εἰσέλθητε εἰς τὴν βασιλείαν τῶν οὐρανῶν
eis'elthäte eis tän basileian toon oupavoon. (oo = langes "o")
Deutsch
Und [Jesus] sagte: "Wahrlich, ich sage euch - wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kleinkinder, werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen."
Dieser Satz aus dem Matthäusevangelium Kapitel 18, Satz 3, ist nicht nur die Eintrittskarte in das "Reich der Himmel", sondern auch das allgemeingültige Rezept für einen "Frieden auf dem Planeten Erde - ohne Waffen". Denn Kleinkinder - und hier sind wirklich die ganz kleinen Kinder (paidion) gemeint - streiten sich zwar mal kurz, aber während deren Eltern deswegen einen Nachbarschaftszickenkrieg anzetteln, spielen die "paidia" bereits wieder friedlich gemeinsam im Sandkasten, weil sie sich vertragen haben. Von dem Wort "paidion" = das Kleinkind, leitet sich unser Wort für "Pädagoge" ab.
Interessant auch, dass "Himmel" im Plural steht - übrigens genauso wie auch in der Schöpfungsgeschichte auf der ersten Seite der Bibel. Dabei meint hier im Text des Neuen Testaments (NT), "Himmel" nicht das, was wir über uns sehen, das Firmament, oder einen bestimmten Ort (im Englischen = sky), sondern mit "Himmel" ist eine bestimmte Lebensqualität gemeint (= heaven) - die bereits hier auf diesem Planeten, im Leben auf Erden zu erfahren ist. Ansonsten würde hier der Singular stehen. Der, oder besser gesagt, die "Himmel", beginnen nämlich auf Erden - oder er/sie beginnen nie.
Das "nur mal so nebenbei". Denn die kirchliche Vertröstung auf den "Himmel" auf das "Jenseits bei Gott" nach dem Tod auf Erden, ist hier von Jesus nicht gemeint. Die fünf Bücher Mose (Pentateuch), also der älteste Teil der jüdischen Bibel spricht nur Gott ein ewiges Leben zu und es wird dem Menschen abgesprochen. Zwar wird in späteren alttestamentlichen (AT) Schriften den „Gerechten“, also jenen, die auf Gott vertrauen in Aussicht gestellt, dass dieser Gott sie ewig leben lässt. Wobei der hebräische Begriff für "ewig" (die Ursprache des AT ist Hebräisch) ein Qualitätsbegriff ist (siehe "Himmel"), und eben nicht "die Zeitspanne ohne ein Ende" meint. Letzteres ist eher das griechische Denken, welches durch die Aufklärung in den westlichen DNA und Genen - in dir und mir - verfestigt ist.
Wichtig ist das ganz genaue Hinschauen auf diesen Text, den ich dafür extra auch im griechischen Urtext wiedergegeben habe. Zwar stammt dieser "Urtext" nicht direkt aus den Federn (auf Papyrus) oder Griffeln (auf Tontafeln) der ursprünglichen Autoren, sondern aus den jüngsten Abschriften (etwa 2. und 3. Jahrhundert nach Jesus), die in Israel oder Ägypten gefunden wurden - und sind somit ziemlich nah dran am Ursprung. Übrigens näher, als die Abschriften der Reden und "Bücher" der alten Griechen und Römer im Original!
Jesus sagt nicht: "Wenn ihr nicht Kleinkinder bleibt" - denn das wäre kindisch und infantil, also negativ konnotiert, - sondern er meint: Auch wenn ihr erwachsen geworden seid, euch emotional von den Eltern (besonders von der Mutter) gelöst habt, euch mit "Gut und Böse" auseinandersetzt, Verantwortung übernehmt, was ja alles zur Individuation eines jeden Menschen unbedingt auch notwendig ist, so ist es bei all dem doch wichtig, im Innern die Gesinnung eines Kleinkindes zu behalten, was sicher eine tägliche "Umkehr" von Konkurrenzdenken, Machtansprüchen, Besitzanhäufung und dergleichen, bedeutet. Und der Zimmermann aus Nazareth meint hier tatsächlich kleinste Kinder seiner Zeit - und nicht etwa jene Erwachsenen, die durch Taufe und Glaubensbekenntnis zu "Kindern Gottes" werden, die dennoch Kriege führen, einander töten, übervorteilen, betrügen und bestehlen und die Kleinsten missbrauchen.
Das griechische Wort "straphäte" leitet sich von dem Griechischen "strephoo" ab, was soviel wie "drehen, winden, Richtung wechseln" bedeutet. Das eingedeutschte Wort "Katastrophe" leitet sich ebenfalls davon ab und bedeutet wörtlich: "etwas, das sich nach unten (kata) wie eine Spirale dreht (strephoo)".
Um es mal so zu sagen: Den Himmel auf Erden, nicht nur für sich, sondern auch für den Mitmenschen, oder auch die vielen Himmel im Plural (für mich eine Anspielung darauf, dass nicht nur Juden und "Christen", Katholen und Evangele, sondern auch Muslime, Buddhisten und Atheisten und eigentlich ALLE) auf Erden zu schaffen, zu "implementieren", fällt uns allen zu und ist für uns alle auch möglich. Deswegen heißt es auch im universellen Gebet "Unser Vater", und nicht "mein" Vater. -
Es bedarf nur des täglichen Schrittes in Richtung "kindliches Vertrauen" und "kindliche Genügsamkeit". Wie gesagt: Der große Meister des Wissens meint die Kleinsten unter uns, deren Augen Unschuld und tiefstes Vertrauen aussenden. Wie schlimm es da in Wirklichkeit ist, solche Kinder zu missbrauchen, lässt sich nur mit den Worten Jesu ausdrücken: "It were better for him that a millstone (Mühlstein) were hanged about his neck, and he cast into the sea, than that he should offend one of these little ones." (King James Version)
Keine Rede ist von einem Ablass, erkauft mit Geld, um vom Konto der guten Taten des "Christus" etwas für sich oder die verstorbenen Verwandten abbuchen zu können; keine Rede von Geldspenden, von Kirch- oder Tempelgängen, von langen Gebeten oder Walfahrten zum Grab des Propheten, um in das Reich der Himmel gelangen zu können. Auch ist hier keine Rede von Taufe, Beichte und Abendmahl, um "open heaven" er-leben zu können. Das sollte zunächst einmal festgehalten werden.
Im Gegenteil. Denn statt des griechischen "straphäte" = sich umdrehen, um wie die Kinder zu werden, gilt nun das lateinische "perversus" = verdreht, verkehrt der Kirche und der Kirchen, denen der Gläubige zu dienen hat. Aus dem Kreis der Gleichgestellten, wurde die Pyramide der Machtstrukturen; aus dem sich gegenseitig die Füße waschen, wurden Weihrauch und Litaneien; aus dem "Hier und Jetzt", wurde die Vertröstung auf das nächste Leben, auf dem die Kirchen bis heute ihren Reichtum aufgebaut haben. Und ob es dieses jenseitige Leben wirklich gibt, weiß so recht niemand von uns.
Dass es den "Himmel auf Erden" geben kann wissen wir, weil es auch die "Hölle auf Erden" gibt. Im Großen und im Kleinen. Von den Kriegen, Seuchen, dem Holocaust und Vergewaltigungen aller Art - bis hin zum Mobbing am Arbeitsplatz oder im sozialen Umfeld.
Dabei ist die Gewichtung erschreckend. Denn - so wage ich es einmal zu schätzen - besteht das Leben der derzeit über acht (8) Milliarden Menschen, zu 99 Prozent aus "Hölle". Denn selbst die Reichen und die Schönen, die Mächtigen und Allmächtigen, leben in der Hölle ihres Egos. Nur dort, wo wir miteinander umgehen, wie kleine Kinder es miteinander tun, nur dort, wo wir die Welt als Kinder begreifen, kann es einen (1) der vielen (~~) Himmel geben.
Und das ist übrigens keine "Erfindung" des Nazareners vor gut 2.000 Jahren; sondern 550 Jahre vor ihm hat dies schon der Siddhartha Gautama in Indien erkannt und gelehrt, nachdem er zuvor als Königssohn in Prunk, Reichtum und Abgeschirmtheit vom grausamen Dasein gelebt hatte, und diese "himmlische Sphäre" verlassen hatte. Freiwillig! Wer sich mit dem Buddhismus und der Bibel - vor allem den vier Evangelien - beschäftigt, kommt nicht umhin, einige wichtige Übereinstimmungen festzustellen. Von daher sind Thesen, Jesus sei zwischen seinem 13. und 30. Lebensjahr (über diese Zeitspanne im Leben Jesu schweigt die Bibel beharrlich) in Fernost gewesen und dort mit den Lehren des Erleuchteten = "Buddha" konfrontiert worden, ganz und gar nicht abwegig.
Es ist sogar stark anzunehmen. Denn die uns heute bekannte Bibel lässt offen, was sich zwischen der Diskussion als Zwölfjähriger mit den Schriftgelehrten im Jerusalemer Tempel und seiner Taufe im Jordan, im Leben Jesu ereignet hat. Was aber nicht heißt, dass es darüber doch Niederschriften geben könnte, die uns aber seit dem Konzil von Nicäa (324 nach Jesus) - wie übrigens auch viele andere Evangelien und Aufzeichnungen über Jesus - vorenthalten werden, oder aber erst noch gefunden werden müssen.
Um diese Aussage des Zimmermanns von Nazareth einigermaßen richtig einordnen zu können, ist es von unbedingter Wichtigkeit, sie im Kontext zu lesen. Das gilt übrigens bis heute für jeden Satz und jedes Wort, jedes Ereignis, jeden Streit und Konflikt - oder Urteil über einen "Verurteilten". Ohne den Kontext zu kennen, und vor allem ihn nicht mit einzubeziehen, ist eine Fehlinterpretation so gut wie sicher - zumindest aber besteht eine, wenn auch "leichte" - Zielverfehlung nach dem Motto: "Knapp daneben, ist auch vorbei.
Das altgriechische Wort für "Zielverfehlung" heißt "hamarthia" - was Luther durchgehend mit "Sünde" übersetzt hat. Eine Wortschöpfung des Reformators. In der Bibel selbst aber kommt sie nicht vor. Der "Sund" trennt Festland und Insel voneinander. Die "Sünde" trennt Gott und Mensch voneinander. So, meinte Luther, das Volk würde verstehen, was gemeint ist. Gut gemeint, aber dennoch "irreführend", oder?
Im Vorlauf zu unserem Haupttext, wenden sich die zwölf jungen Männer - im biblischen die "Jünger Jesus" genannt - mit einer für sie, und bis heute wichtige Frage, an ihren Lehrmeister. "Wer ist im Reich der Himmel der Größere/der Größte." Neudeutsch kann diese Frage gut und gerne mit "wer genießt bei Gott das größte Ansehen" übersetzt werden. Oder noch deutlicher, damit es jeder versteht: Wer wird am Ende beim großen "Neujahrsempfang" Gottes, in den ersten beiden Reihen sitzen dürfen, da wo vorher die Schilder "reserviert" lagen?
Es wird wohl vorher so eine Art Streit unter den Jüngern gegeben haben. [Die "King James Version" der Bibel übersetzt das Wort "Jünger" mit "disciple", woher das Deutsche "Disziplin" stammt.] Je nachdem, welche Stellung und Aufgabe sie im "Team Jesu" hatten. Das musste mal geklärt werden. Denn Petrus spielte sich dauernd in den Vordergrund, obwohl es andere waren, die vor ihm von Jesus berufen wurden. Und dann der Thomas der behauptete, er wäre der Liebling Jesu. Judas dagegen klopfte auf den Geldbeutel und meinte, er sei es, auf den es ankommt. Matthäus, der einst als Kollaborateur im Zöllnerdienst der verhassten Römer stand erinnerte daran, dass Jesus ihn, den Kleinen, vom Baum geholt und anschließend in seinem Haus gespeist hat. Und so weiter.
Doch wenn Zwölf sich streiten ... Die Antwort des judäischen Predigers, der nie Theologie studiert oder ein Buch geschrieben hatte, war nun die folgende. Er rief eines der kleinen Kinder, dessen Mutter den Worten Jesus lauschte, zu sich, nahm es bei der Hand und stellte es in die Mitte der Erwachsenen und sagt genau diesen Satz: "Das ist die Wahrheit/Lösung eures Problems: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die kleinen Kinder, werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel kommen." Hört man/frau genau hin, dann ist diese Antwort nicht nur frappierend, sondern auch erschreckend. Denn in Jesu optisch-visueller und verbaler Antwort geht es gar nicht mehr um eine bestimmte Reihenfolge, den Tabellenplatz, sondern um das Grundsätzliche. Im Subtext und impliziert meint der HERR: Ihr macht euch Gedanken über euren himmlischen Status und das göttliche Ranking?! Das ist Unfug. Ihr werdet erst gar nicht die Himmelstür von Weitem sehen, wenn ihr nicht umkehrt von eurem Gehabe - und werdet wie eines dieser kleinen Kinder!!
Was nämlich diese "paidia" ausmacht ist die Tatsache, dass sie im Hier und Heute leben, nicht im Gestern verharren und auch nicht in die Zukunft träumen. Sie machen sich keine Sorgen wissend, dass Vater und Mutter sie versorgen und schützen. Und sie glauben (= vertrauen) alles (allem), was Mann und Frau ihnen erzählen, was einerseits für sie eine große Gefahr darstellen kann, anderseits an die Verantwortung der Großen appelliert. Der Text, also der Kontext, geht nämlich noch weiter.
Wer sich erniedrigt wie ein Kind, der - so Jesus ben Joseph - der wird der Größte im Himmelreich sein. Wenn ihr euch schon um das Ranking streitet, dann bitte unter dieser Prämisse! Das Griechische "erniedrigen" kann auch mit "demütigen" übersetzt werden. Doch welcher Erwachsene bringt schon die Demut auf - vor allem, wenn er/sie in Verantwortung steht - für einen begangenen Fehler das Volk, die Betroffenen um Ent-Schuldigung (Tilgung der Schuld) zu bitten? Es gibt da nur wenige, oder?
Und es geht auch nicht - wo oben schon erläutert - um eine irgendwie in zukünftigen von englischen (von "Engel") Gesängen getragenen Sphären, sondern es geht um das Gegenwärtige, das harte Leben auf dem Planeten Erde, auf dem es uns Menschen doch so wichtig ist, welchen Status wir bei anderen haben, welchen Titel, wieviel Aktien, welche Bildung, ein Alphatier oder Vorsitzender zu sein - ob nun mit oder ganz ohne einen Glauben an irgendeinen Gott.
Dabei gibt es Viele, welche behaupten, sie seien überzeugte Atheisten und/oder eher Buddhisten als Christen, und Viele, die am Fließband stehen oder vom Sozialstaat leben, und sind "Gott" doch näher als ein Bischof, ein Pfarrer, ein Pastoralreferent oder ein Dalai Lama.
"Wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der/die nimmt micht auf." Ups! Wer hätte das gedacht. Meinten wir doch immer, Jesus in sein Leben aufnehmen, bedeute etwas ganz anderes! Wobei die Formulierung "in meinem Namen" zu verstehen ist mit, "in meinem Sinne" - "meinem Denken verpflichtet". So, wie sich heute Psychologen dem Denken eines S. Freud oder C.G. Jung verpflichtet fühlen; Theologen Küng, Drewermann oder gar Benedikt XVI. anhängen. Das, was zum Beispiel die "SOS-Kinderdörfer" in Deutschland, der Kinderschutzbund oder "UNICEF" weltweit machen, ist wahrer Gottesdienst!
Das alles gehört zum Kontext, zur "Metamitteilung", der jesuanischen Aussage im Titel dieses Aufsatzes. Das Lateinische "contexere" ist wörtlich mit "zusammenweben" zu übersetzen. Wer also den Kontext missachtet (siehe oben und siehe die Konflikte der Gegenwart: Krieg im Osten uropas und im Nahen Osten und Klima), der zerreißt - bildlich gesprochen - ein Kleidungsstück, nimmt davon einen Flicken und behauptet, dass sei alles, was er gefunden habe und baut darauf seine These auf. Missachtung der "kontextuellen Betrachtungsweise" ist das.
Es kommt nun noch schlimmer. Und gewiss haben Petrus & Partner bei ihrer Frage nicht geahnt, was sie hier lostreten. Es geht um den Missbrauch des unendlichen Vertrauens von Kleinkindern (paidia) und Kindern (teknon) gegenüber den Erwachsenen, den Eltern, Onkel, Tanten, Erziehern, und auch Fremden. Leider gibt es auch an dieser Stelle eine Übersetzung Luthers und anderer, die dem Original im Griechischen nicht gerecht wird. In Kapitel 18 Vers 6 heißt es: "Wer einen dieser Kleinen zur Sünde verführt ..." Bei der Formulierung "zur Sünde verführen", steht im Urtext nur ein (1) Wort: skandalisä! Dieser Begriff, der sich, wie leicht zu erkennen, von "Skandalon" (Skandal = das Stellholz in einer Falle) ableitet, ist wörtlich zu übersetzen mit "jemanden zu Fall bringen", oder auch "jemanden Arges zufügen".
Damit ist und kann alles das gemeint sein, was Kinder erleiden müssen, bis hin zu ihrem zu frühem- physischen oder zumindest psychischen - Tod, nur weil sie denen vertraut haben, die ihnen Lügen ins Verderben erzählt und vorgegaukelt haben . . .
Wir würden aber auch diesem Teil des Kontextes nicht gerecht, wenn wir ausklammern, dass es noch danach heißt: diese Kleinen, "... die an mich glauben ...". Nein, hier wird es jetzt nicht missionarisch oder dergleichen. Wie viele von uns, die diesen Text lesen, haben einst als Kinder an einen Gott geglaubt und diesen Glauben verloren -- auch und gerade durch die Kirche, in die sie ungefragt hineingetauft wurden. Durch schlechte elterliche Vorbildfunktionen, oder ... Es ist hier nicht die Rede von jenen Zeitgenossen, die aufgrund eigener Erkenntnis für sich zu dem Schluss gekommen sind, es könne niemals einen Gott geben. Es geht hier auch nicht um eine Verurteilung jener, die ohne einen Gott klarkommen.
Es geht hier um jene, die jenen gegenüber verantwortlich sind, die sich nicht wehren konnten. Hier gilt - wie schon oben zitiert: "It were better for him that a millstone (Mühlstein) were hanged about his neck, and he cast into the sea, than that he should offend one of these little ones." (King James Version)