🚩Greta Thunberg in Mannheim: "Scheiß auf Deutschland! Und scheiß auf Israel!" - Fridays for Future distanziert sich - 🔴Öffentliche Beleidigung des israelischen Botschafters auf Instagram!
Quelle: Instagram Zaytouna Rhein-Neckar-Kreis (10.12.24, 10:17 Uhr)
Genozid auf dem Plakat = Gleichsetzung mit dem Holocaust. Ursprünglich war der Begriff "Zionismus" ein positiver Begriff (1897). Doch bereits seit der "Weimarer Republik" und vor allem seit 1933 bis heute, wird "Zionist" von Nichtjuden und Nichtisraelis meist als Schimpfwort benutzt. Die Grenze zwischen Antizionismus zum Antisemitismus ist verschwommen. Das Wort „Zionist“ wird von Antisemiten auch als Codewort für „Jude“ gebraucht und beides fälschlicherweise gleichgesetzt. Doch auch viele ultraorthodoxe Juden lehnen den Zionismus (ein politischer Begriff) und die Idee eines jüdischen Nationalstaates strikt ab und pochen darauf, dass eine jüdische Identität nicht staatlich, sondern nur religiös definiert werden könne.
Auch der "Mannheimer Morgen" empört sich:
Greta Thunberg in Mannheim: "Fuck Germany. And fuck Israel. Hunderte strömen am Freitag auf den Mannheimer Marktplatz, um Greta Thunberg auf einer propalästinensischen Diskussion zu sehen. Das Gespräch ist einseitig. Der Konsens: Schuld an dem Krieg sind Israel und Deutschland ...
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Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg wurde dabei gefilmt, wie sie lacht und mit einer Menge spricht und an einer Stelle ruft: "Scheiß auf Deutschland! Und scheiß auf Israel!" bei einer pro-palästinensischen Kundgebung in Deutschland.
Der Kommentar wurde von deutschen Medien breit aufgegriffen, auch wenn der Bezug zu dem Land aus dem Audio der Aufnahme nicht klar hervorgeht. Der Bezug zu Israel ist dagegen klar.
Thunberg war am 6. Dezember bei der Veranstaltung in der Mannheimer Innenstadt, die von der Gruppe Zaytouna Rhein-Neckar veranstaltet wurde und 700 Menschen anzog.
Es gab eine Diskussion, die sich auf die "Solidarität mit Palästina und der Klimabewegung" konzentrierte.
Thunberg, das langjährige Gesicht der Klimabewegung und der Studentengruppe Fridays For Future (FFF), betrat unter dem Applaus und Jubel der Menge die Bühne.
"Vom Fluss bis zum Meer – Palästina wird frei sein" hörten die Teilnehmer immer wieder skandieren. [Diese Parole ist in Deutschland verboten, da sie die Vertreibung Israels aus diesem Gebiet impliziert]
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Greta Thunberg bei einer Pro-H×mas-Demonstration: "F*ck Germany und f*ck Israel "
Alle, die ihren Klimakult unterstützt haben, müssen sich jetzt wie ein Haufen Idioten fühlen. pic.twitter.com/
Z8YzDNuF4U — Dr. Eli David (@DrEliDavid) 7. Dezember 2024
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Thunberg wandte sich an die Versammlung und erklärte: "Wir können nicht warten, nicht beim Thema Palästina und nicht beim Klimawandel."
Die 21-Jährige sprach auch von einem "Völkermord" in Gaza und erklärte, sie sei keine Antisemitin. "Wenn man eine Veränderung will, muss man aufstehen", fügte sie hinzu.
Die Christdemokraten (CDU) in Baden-Württemberg hatten als Reaktion auf ihre Äußerungen erklärt, sie bewege sich bewusst gefährlich nahe an den Antisemitismus und ihr Verhalten sei problematisch geworden.
Der FFF stellte klar, dass er nicht an der Veranstaltung beteiligt war. "Das ist nicht unsere Aktion", sagte ein Sprecher von FFF Deutschland und fügte hinzu, dass es keinen weiteren Kommentar geben werde.
An der Demonstration nahm auch der Aktivist Hasan Özbay teil, der bekannt wurde, nachdem er im vergangenen Jahr Flugblätter eines Künstlers gegen Antisemitismus verbrannt hatte und der wegen angeblicher Aufstachelung zum Hass angeklagt wurde. Er hat nach dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 viele abfällige Kommentare über Israel abgegeben, einschließlich der oft wiederholten Behauptung, Israel vergifte das palästinensische Grundwasser.
Zaytouna Rhein-Neckar behauptete auf Instagram, dass sie sich gegen die "grundlosen Angriffe pro-israelischer Lobbygruppen" wehre, die versuchten, die Veranstaltung zu "delegitimieren", und erklärte, dass solche Bemühungen die Mitglieder der Gruppe nicht zum Schweigen bringen würden.
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Greta Thunberg sieht sich mit Forderungen konfrontiert, ihr die Einreise nach Deutschland zu verbieten, nachdem die örtliche Polizei beschlossen hat, sie als "gewalttätige Teilnehmerin" an politischen Demonstrationen einzustufen. https://t.co/
— Brüsseler Signal (@brusselssignal) 9. Oktober 2024