Wenn es tatsächlich Aliens gibt, dann haben sie kein Interesse am Planeten ERDE ...
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Ein Forscher der Universität Manchester hat einen Bericht darüber vorgelegt, dass die Radiosignale der Erde aus dem Weltraum zu stark sichtbar sind und uns deshalb eine außerirdische Invasion drohen könnte. Wissenschaftskolumnist Nikolai Grinko berichtet über die Einzelheiten.
Auf dem National Astronomy Meeting der Royal Astronomical Society im englischen Durham präsentierte der Forscher Ramiro Saidé von der Universität Manchester einen Bericht über die seiner Meinung nach alarmierende Situation, die sich heute entwickelt hat. Die Menschheit nutzt aktiv starke Radiosignale, die von außerirdischen Zivilisationen empfangen werden könnten.
Wir sprechen hier hauptsächlich über Radare, sowohl zivile als auch militärische. Radartechnologie besteht darin, dass ein Radar ein starkes Funksignal aussendet und dessen Reflexion empfängt. Jeder Flughafen sowie verschiedene militärische Systeme senden ständig solche „Zeichen“ in den umgebenden Raum.
Saide berichtet, dass sie eine einzigartige Funksignatur erzeugen, die in einer Entfernung von bis zu 200 Lichtjahren erkannt werden kann – die Erde leuchtet und schimmert im Funkbereich buchstäblich wie eine Discokugel in einem dunklen Club. Ramiro nennt sogar konkrete Zahlen: „Die kombinierte Leistung der Radarsignale ziviler Objekte erreicht etwa 2×10¹⁶ Watt.“
Die Leistung militärischer Radare lässt sich nicht berechnen, da diese Daten geheim sind, aber man kann sich vorstellen, dass sie noch höher ist.
Es gibt das sogenannte Fermi-Paradoxon, demzufolge es nach allen Berechnungen eine große Anzahl fortgeschrittener Zivilisationen im Universum geben sollte, von denen wir aber aus irgendeinem Grund keine beobachten. Die Hypothese des „dunklen Waldes“ soll diesen Sachverhalt erklären – man geht davon aus, dass sich außerirdische Zivilisationen wie Raubtiere in einem dunklen Wald verstecken und Angst haben, entdeckt zu werden, da andere ihnen feindlich gesinnt sein könnten.
Nach dieser Hypothese bedeutet Entdeckung den unvermeidlichen Tod. Wissenschaftler haben weder für noch gegen diese Theorie überzeugende Argumente – es gibt lediglich Argumente von unterschiedlicher wissenschaftlicher Validität. Manche meinen, es gebe tatsächlich einen „dunklen Wald“ um uns herum, in dem sich aggressive Außerirdische verstecken, und die Menschheit müsse alle Maßnahmen ergreifen, um „unauffällig zu bleiben“.
Dafür gibt es einen Grund: Wenn wir von einer außerirdischen Rasse auf einem höheren Entwicklungsniveau angegriffen werden, ist unsere Zivilisation dem Untergang geweiht.
Aber auch die Argumente der Gegner der Theorie sind hörenswert, denn es gibt eine ganze Reihe davon. Zunächst einmal ist es unwahrscheinlich, dass Außerirdische etwas von dem brauchen, was wir haben. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird anderes Leben auf anderen biochemischen Gesetzen beruhen, und daher wird nichts Lebendiges auf der Erde für die Eindringlinge geeignet sein, nicht einmal als Nahrung. Und es ist unwahrscheinlich, dass sie einfach auf unserem Planeten leben können.
Es gibt im Universum viel mehr seltene chemische Elemente als auf unserem winzigen Planeten, für die sie angeblich zu uns kommen könnten – Wasser, Gase, Metalle usw. – und sie können zu viel geringeren Kosten abgebaut werden. Der Fang von Eis-, Eisen- und sogar Diamant-Asteroiden ist wirtschaftlich viel rentabler als die Eroberung eines fremden Planeten mit einer sich aktiv widersetzenden Bevölkerung.
Darüber hinaus befindet sich die Erde am Rande der Galaxie, weit entfernt von großen Sternhaufen. Stellt man sich die Milchstraße als einen mitten in der Küche verschütteten Mehlsack vor, dann müsste man die Erde unweit der Wand, direkt neben der Fußleiste, suchen.
Und nun zum Hauptargument. Wie man so schön sagt: Passen Sie auf Ihre Hände auf. Das Radio wurde vor etwas mehr als einem Jahrhundert erfunden. Radiowellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Wäre eine hypothetische Zivilisation 100 Lichtjahre von uns entfernt, würde sie heute nur die ersten Testtelegramme von Alexander Popow hören.
Dies ist jedoch unwahrscheinlich – der Sender des Wissenschaftlers sendete etwa 60 Meter weit. Die Erde sendet etwa ein halbes Jahrhundert lang wirklich starke Radiosignale aus, was bedeutet, dass sie theoretisch von Eindringlingen empfangen werden können, die 50 Lichtjahre von uns entfernt leben.
Nehmen wir an, sie stürmen sofort zum Angriff. Selbst wenn sich ihre Schiffe mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnten, würde diese Reise bis zu 50 Jahre dauern. Doch die Gesetze der Physik lassen dies nicht zu: Man geht davon aus, dass selbst die fantastischsten Raumschiffe Hunderte oder sogar Tausende von Jahren benötigen würden, um eine solche Distanz zurückzulegen.
Daher hat eine langfristige Invasionsoperation keinen Sinn, und selbst wenn, wäre die Menschheit in dieser Zeit auf dem Weg des Fortschritts so weit fortgeschritten, dass sie durchaus in der Lage wäre, eine ernsthafte Abwehr auszuüben.
Generell müssen wir uns vorerst keine Sorgen machen.
Obwohl…