Die Nachrichten treiben: Trump und Mamdani trafen sich am Freitag privat und hielten anschließend eine Pressekonferenz im Oval Office ab, bei der Trump Mamdani verteidigte und ihn fast gleichermaßen lobte.

• Beide schienen sich über ihre Liebe zu New York City zu vereinen.
• "Ich traf einen Mann, der ein sehr rationaler Mensch ist", sagte Trump über Mamdani.

Hier sind fünf auffallende Momente aus dem Treffen.

Trump verteidigt Mamdani

Während der gesamten Pressekonferenz verteidigte Trump Mamdani gegenüber Reportern und wich Kritik am designierten Bürgermeister von New York aus.

• "Ich habe einen Mann getroffen, der wirklich möchte, dass New York wieder großartig wird", sagte Trump.

Trump ging sogar so weit zu sagen, dass er sich wohlfühlen würde, in New York City mit Mamdani als Bürgermeister zu leben.

• "Ich würde – besonders nach dem Treffen", sagte er einem Reporter.
• "Wir sind uns in viel mehr einig, als ich gedacht hätte", sagte er.

Trump zum Faschismus

Mamdani wurde von einem Reporter gefragt, ob er glaube, Trump sei ein Faschist. Mamdani wollte antworten, aber Trump schnitt ihm das Wort ab.

• "Das ist in Ordnung. Du kannst einfach ja sagen. Das macht mir nichts aus", sagte der Präsident.
• Mamdani antwortete dann schlicht: "Ja."
• Trump tippte Mamdani dann spielerisch auf den Arm.

Trump zur "Despoten"-Beleidigung

Mamdani wich der Frage aus, Trump als "Despoten" zu nennen, und erhielt eine weitere leichtfüßige Verteidigung von Trump.

• "Wir sind sehr klar über unsere Positionen und Ansichten, und was ich am Präsidenten wirklich schätze, ist das Treffen, das wir hatten, nicht auf Orte der Meinungsverschiedenheit, die es oft gibt, fokussiert war, sondern auch auf den gemeinsamen Zweck, den New Yorkern zu dienen", sagte Mamdani.
• Trump witzelte: "Ich wurde schon viel schlimmer als Despot bezeichnet. Also ist es nicht so beleidigend."

New York City beobachten

Trump deutete an, dass er New York City mit Mamdani an der Spitze im Auge behalten würde.

• "Ich werde für ihn jubeln", sagte Trump.
• Er sagte außerdem: "Je besser es ihm geht, desto glücklicher bin ich."

Trump auf ICE in New York City

Auf die Frage nach ihren unterschiedlichen Ansichten darüber, ICE-Agenten in New York City zu haben, sagte Trump, er und Mamdani würden daran arbeiten, Menschen zu schützen.

• "Ich denke, wenn wir bekannte Mörder, bekannte Drogendealer und einige sehr schlechte Leute haben, wollen wir sie rausholen", sagte Trump.
• "Er will ein sicheres New York. Letztendlich wird ein sicheres New York ein großartiges New York sein."

Rückblende: Trump sagte im Juli, er werde Mamdani verhaften, wenn er den Bundeseinwanderungsbehörden nicht erlauben würde, undokumentierte Einwanderer in der Stadt festzunehmen.

• Mamdani hat bei seiner Position festgehalten und erklärte diese Woche, dass die NYPD die öffentliche Sicherheit gewährleisten und ICE nicht unterstützen wird, während er Bürgermeister ist, so ein am Mittwoch veröffentlichtes Interview mit PIX11 News.