Warum wir heute quasi erst im Jahre "1.700 n. ???" leben! . . . Ja, "nach WEM" eigentlich?
2025 minus 1700 = 325
Was nun soll diese Mathematik am Beginn eines theologischen Artikels? Die westliche und eigentlich die gesamt Welt steht offiziell in der christlichen Zeitrechnung - beginnend mit dem "Jahre null" nach der Geburt des Jesus von Nazareth. Wobei inzwischen klar ist, dass es historisch belegt niemals das Jahr 0 gewesen sein, sondern eher das "Jahr 4 oder 7 vor Christus". Dass der historische Jesus damals tatsächlich geboren, gelebt und gewirkt hat, ist so gut wie unbestritten.
Unbestritten ist jedoch auch, dass die Friedens-, Versöhnungs- und alle Menschen adelnde Humanbotschaft des Zimmermanns (eigentlich "Handwerker" = tektoon) von der sich sukzessiv vom Judentum entfernenden "Christlichen Kirche" (bis hin zum Antisemitismus) in das genaue Gegenteil verkehrt wurde - bis heute.
Zu tun hat dies sehr viel mit dem Konzil von Nicäa im Jahre 325 unserer Zeitrechnung.
Daher in der obigen Rechnung auch die Zahl 325. Denn auf diesem Konzil in jener Stadt, die damals in der heutigen Türkei lag, ging es richtig zur Sache und es wurde nicht nur vom damaligen Römischen Kaiser einberufen, sondern auch bestimmt. Vor allem wurde festgelegt (wohlgemerkt von menschen, denen es auch um ihre Macht ging und dabei vor nichts zurückschreckten, um diese auch zu implementieren), wie man/frau glauben hat und wie vor allen Dingen nicht.
Und da dieses Konzil uns Menschen bis dato 2025 prägt - kirchlich, gesellschaftlich, wirtschaftlich - muss unsere Zeitrechnung eigentlich ab dem Jahr 325 mit "0000" beginnend gelten. Denn in jenem Jahr wurde aus dem Menschen - im wahrsten Sinne von Human, Humanität, "a Mentsch" *) - Jesus, Sohn des Zimmermanns Joseph von Nazareth - ein in Gold, Samt und Weihrauch eingehüllter Diktator, der mit Waffengewalt sein Reich auf diesem Planeten von Rom bis zu den Navajo, den Azteken, den "Negern" und anderen -völkern ausweitet. Das jedenfalls wäre ehrlicher. Denn im Jahr 3-2-5 wurde dieser einfache Prediger mit Paradigma wechselnden Weltbotschaft zum zweiten mal gekreuzigt.
*) Darunter versteht man/frau im Jiddischen jemanden, der mit Empathie, Höflichkeit und Anstand durchs Leben geht. „A Mentsch“ zu sein, ist tatsächlich eine Ehre, eine selbsterworbene Ehre, die dazu führt, dass die Mitmenschen ihn oder sie verehren. Wie jede Ehre, kann man auch die verwirken, „a Mentsch“ zu sein. Das passiert dann, wenn man/frau sich menschenunwürdig benimmt, andere verleumdet oder bedroht.
Knapp 300 Jahre nach dem Konzil in der heutigen Türkei, gründete der Prophet Mohammed - praktisch als Gegenentwurf zur Vielgötterei der Christen - die Religion des ISLAM (zwischen 610 und 632/33, die Offenbarungen des Erzengels Gabriel dauerten 22 Jahre), die analog zum Judentum nur den einen, ungeteilten Gott anerkennt und anbetet. Als ich begann mich mit dem Koran zu beschäftigen, war ich sehr erstaunt, welchen Respekt Mohammed den "Menschen des Buches" (das sind die Juden) zollt, und wie sehr er die Leser und Leserinnen des Korans ermahnt, das zu tun und zu beherzigen, was Jesus, der Sohn der Mirijam (Maria) einst (ursprünglich) gelehrt hatte. *) Die islamische Zeitrechnung (Mondkalender) schreibt heute das Jahr 1446/47.
*) Lese dazu die Sure 3 im Koran.
Das erste Konzil der Katholischen Kirche, das im Jahr 325 anlässlich der Häresie des Arius (Arianismus) abgehalten wurde, war das von Nicäa. Schon 320 oder 321 berief Alexander, Bischof von Alexandria, ein Konzil in Alexandria ein, bei dem mehr als hundert Bischöfe aus Ägypten und Libyen Arius mit dem Bann belegten. Letzterer amtierte weiterhin in seiner Kirche und rekrutierte Anhänger. Nachdem er schließlich vertrieben worden war, ging er nach Palästina und von dort nach Nikomedia. In dieser Zeit veröffentlichte Alexander seine "Epistola enzyklica", auf die Arius antwortete. Aber von nun an war es offensichtlich, dass der Streit über die Möglichkeit menschlicher Kontrolle hinausgegangen war. Sozomen spricht sogar von einem Konzil von Bithynien, das eine Enzyklika an alle Bischöfe richtete und sie bat, die Arianer in die Gemeinschaft der Kirche aufzunehmen. Diese Zwietracht und der Krieg, der bald zwischen Konstantin und Licinius ausbrach, trugen zur Unordnung bei und erklärten zum Teil den Verlauf des Religionskonfliktes in den Jahren 322/23. Konstantin schließlich, nachdem er Licinius besiegt und alleiniger Kaiser geworden war, kümmerte sich um die Wiederherstellung des religiösen Friedens und der bürgerlichen Ordnung. Er richtete Briefe an Bischof Alexander und an Arius, in denen er diese hitzigen Auseinandersetzungen über Fragen ohne praktische Bedeutung missbilligte und den Gegnern riet, sich unverzüglich zu einigen. Es war offensichtlich, dass der Kaiser damals die Bedeutung des arianischen Streites noch nicht begriffen hatte. Hosius von Cordova, sein Berater in religiösen Angelegenheiten, überbrachte den kaiserlichen Brief nach Alexandria, scheiterte aber in seiner versöhnlichen Mission. Als der Kaiser dies sah, hielt er, vielleicht auf Anraten von Hosius, kein Mittel für geeigneter, den Frieden in der Kirche wiederherzustellen, als die Einberufung eines ökumenischen Konzils.
Der Kaiser selbst bat in sehr ehrerbietigen Briefen die Bischöfe aller Länder, sogleich nach Nicäa zu kommen. Mehrere Bischöfe von außerhalb des Römischen Reiches (z.B. aus Persien) kamen zum Konzil. Es ist historisch nicht bekannt, ob der Kaiser bei der Einberufung des Konzils nur in seinem eigenen Namen oder im Einvernehmen mit dem Papst gehandelt hat; es ist jedoch wahrscheinlich, dass Konstantin und Papst Sylvester I. sich einig waren. Um die Einberufung des Konzils zu beschleunigen, stellte der Kaiser den Bischöfen die öffentlichen Verkehrsmittel und Posten des Reiches zur Verfügung; außerdem sorgte er, solange der Rat bestand, reichlich für den Unterhalt der Mitglieder. Die Wahl von Nizäa war günstig für die Versammlung einer großen Anzahl von Bischöfen. Es war für die Bischöfe fast aller Provinzen, besonders aber für die Bischöfe Asiens, Syriens, Palästinas, Ägyptens, Griechenlands und Thrakiens leicht zugänglich. Die Sitzungen fanden in der Hauptkirche und im zentralen Saal des Kaiserpalastes statt. In der Tat war ein großer Ort notwendig, um eine solche Versammlung zu empfangen, obgleich die genaue Zahl nicht mit Sicherheit bekannt ist. Eusebius spricht von mehr als 250 Bischöfen, und spätere arabische Handschriften erhöhen die Zahl auf 2000 - eine offensichtliche Übertreibung, bei der es jedoch unmöglich ist, die ungefähre Gesamtzahl der Bischöfe sowie der Priester, Diakone und Akolythen zu ermitteln, von denen es heißt, dass auch eine große Anzahl anwesend war. Der heilige Athanasius, ein Mitglied des Konzils, spricht von 300, und in seinem Brief "Ad Afros" spricht er ausdrücklich von 318. Diese Zahl wird fast überall angenommen, und es scheint keinen guten Grund zu geben, sie abzulehnen. Die meisten der anwesenden Bischöfe waren Griechen; unter den Latinern kennen wir nur Hosius von Cordova, Cäcilian von Karthago, Mark von Kalabrien, Nicasius von Dijon, Donnus von Stridon in Pannonien und die beiden römischen Priester Viktor und Vincentius, die den Papst vertreten. Zu den berühmtesten Mitgliedern der Versammlung gehörten der heilige Alexander von Alexandrien, Eustathius von Antiochien, Makarius von Jerusalem, Eusebius von Nikomedia, Eusebius von Cäsarea und Nikolaus von Myra. Einige hatten während der letzten Verfolgung gelitten; andere waren mit der christlichen Theologie wenig vertraut genug. Unter den Mitgliedern befand sich auch ein junger Diakon, Athanasius von Alexandrien, für den dieses Konzil der Auftakt zu einem Leben des Kampfes und der Herrlichkeit sein sollte.
Lesen Sie bitte dazu hier:
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24. Mai. 2025 -
Die Liste aller bisherigen Päpste - Von Petrus bis Leo XIV.
Das Jahr 325 wird als das des Ersten Konzils von Nicäa angenommen. Wenig Einigkeit herrscht unter den frühen Behörden über den Monat und den Tag der Eröffnung. Um die Angaben von Sokrates und den Akten des Konzils von Chalcedon in Einklang zu bringen, kann dieses Datum vielleicht auf den 20. Mai und das Datum der Aufstellung des Zeichens auf den 19. Juni gesetzt werden. Man kann ohne allzu große Härte annehmen, daß die Synode, die für den 20. Mai einberufen worden war, in Abwesenheit des Kaisers bis zum 14. Juni Sitzungen von weniger feierlichem Charakter abhielt, als nach der Ankunft des Kaisers die eigentlichen Sitzungen begannen, deren Symbol am 19. Juni formuliert wurde, worauf verschiedene Angelegenheiten - der Osterstreit - usw. - behandelt wurden, und die Sitzungsperioden endeten am 25. August. Das Konzil wurde von Konstantin mit der größten Feierlichkeit eröffnet. Der Kaiser wartete, bis alle Bischöfe ihre Plätze eingenommen hatten, bevor er eintrat. Er war in Gold gekleidet und mit Edelsteinen bedeckt, wie es sich für einen orientalischen Herrscher gehörte. Ein goldener Stuhl war für ihn bereitgemacht worden, und als er seinen Platz eingenommen hatte, setzten sich die Bischöfe. Nachdem er in einer eiligen Ansprache angesprochen worden war, hielt der Kaiser eine Ansprache in lateinischer Sprache, in der er seinen Willen ausdrückte, dass der Religionsfriede wiederhergestellt werden möge. Er hatte die Sitzung als Ehrenpräsident eröffnet und bei den folgenden Sitzungen assistiert, aber die Leitung der theologischen Diskussionen wurde, wie es sich gehörte, den kirchlichen Führern des Konzils überlassen. Der eigentliche Präsident scheint Hosius von Córdoba gewesen zu sein, der von den Legaten des Papstes, Viktor und Vincentius, unterstützt wurde.
Der Kaiser machte den Bischöfen zunächst klar, dass sie sich um Wichtigeres und Wichtigeres kümmerten als um persönliche Streitereien und endlose Beschuldigungen. Dennoch musste er sich die Last gefallen lassen, die letzten Worte der Debatten zu hören, die vor seiner Ankunft stattgefunden hatten. Eusebius von Caesarea und seine beiden Untergebenen Sokrates und Sozomen sowie Rufinus und Gelasius von Kyzikos berichten nichts über die theologischen Diskussionen. Rufinus berichtet lediglich, dass täglich Sitzungen abgehalten und Arius oft vor die Versammlung zitiert wurde; seine Ansichten wurden ernsthaft diskutiert und die Gegenargumente aufmerksam geprüft. Die Mehrheit, insbesondere diejenigen, die den Glauben bekennen, wandten sich energisch gegen die gottlosen Lehren des Arius. (Zur Rolle der eusebischen dritten Partei siehe EUSEBIUS VON NIKOMEDIA. Zum Glaubensbekenntnis des Eusebius siehe EUSEBIUS VON CAESAREA.) Der hl. Athanasius versichert uns, dass die Aktivitäten des Konzils durch Konstantins Anwesenheit in keiner Weise behindert wurden. Der Kaiser hatte sich zu diesem Zeitpunkt dem Einfluss des Eusebius von Nikomedia entzogen und stand unter dem von Hosius, dem ebenso wie dem hl. Athanasius ein maßgeblicher Einfluss auf die Formulierung des Symbols des Ersten Ökumenischen Konzils zugeschrieben werden kann, dessen wörtliche Übersetzung folgende ist:
Wir glauben an den einen Gott, den allmächtigen Vater, den Schöpfer aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge; und an den einen Herrn Jesus Christus, den Eingeborenen vom Vater, das heißt aus der Substanz [ek tes ousias] des Vaters, Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, aus derselben Substanz wie der Vater [homoousion to patri], durch den alles gemacht ist im Himmel und auf Erden; der für uns Menschen und unser Heil herabgestiegen ist, Fleisch geworden ist und Mensch geworden ist, gelitten hat und am dritten Tage auferstanden ist, aufgefahren ist in den Himmel und gekommen ist, zu richten die Lebenden und die Toten. Und an den Heiligen Geist. Diejenigen, die sagen: Es gab eine Zeit, da war er nicht, und er war nicht, bevor er gezeugt wurde; und dass er aus dem Nichts gemacht wurde (ex ouk onton); oder die behaupten, er sei von anderer Hypostase oder anderer Substanz [als der Vater], oder dass der Sohn Gottes erschaffen oder veränderlich oder dem Wandel unterworfen sei, die verflucht die katholische Kirche.
Die Zustimmung war allgemein und enthusiastisch. Alle Bischöfe bis auf fünf erklärten sich bereit, diese Formel zu unterzeichnen, da sie überzeugt waren, dass sie den alten Glauben der apostolischen Kirche enthielt. Die Gegner reduzierten sich bald auf zwei: Theonas von Marmarica und Secundus von Ptolemais, die verbannt und mit dem Bann belegt wurden. Auch Arius und seine Schriften wurden mit dem Bann belegt, seine Bücher wurden ins Feuer geworfen, und er selbst wurde nach Illyrien verbannt. Die Listen der Unterzeichner sind uns in verstümmeltem Zustand überliefert, entstellt durch Fehler der Kopisten. Dennoch können diese Listen als authentisch angesehen werden. Ihre Untersuchung ist ein Problem, das in der Neuzeit in Deutschland und England wiederholt in den kritischen Ausgaben von H. Gelzer, H. Hilgenfeld und O. Contz einerseits und C.H. Turner andererseits behandelt wurde. Die so erstellten Listen enthalten 220 bzw. 218 Namen. Anhand von Informationen aus verschiedenen Quellen lässt sich eine Liste von 232 oder 237 nachweislich anwesenden Konzilsvätern erstellen.
Weitere Themen dieses Konzils waren der Streit um den Zeitpunkt der Osterfeierlichkeiten und das Meletianische Schisma. Der erste dieser beiden Punkte wird unter „OSTERSTREIT“ behandelt, der zweite unter „MELETIUS VON LYCOPOLIS“.
Von den zahlreichen Akten dieses Konzils sind uns nur drei Fragmente überliefert: das oben genannte Glaubensbekenntnis (siehe auch NIZÄNISCHES GLAUBENSBEKENNTNIS), die Kanones und das Synodendekret. Tatsächlich gab es darüber hinaus keine offiziellen Akten. Die Berichte von Eusebius, Sokrates, Sozomen, Theodoret und Rufinus gelten jedoch als sehr wichtige historische Informationsquellen, ebenso wie einige vom heiligen Athanasius überlieferte Daten und eine im 5. Jahrhundert von Gelasius von Kyzikos in griechischer Sprache verfasste Geschichte des Konzils von Nicäa. Über die Anzahl der Kanones des Ersten Nicäischen Konzils herrscht seit langem Streit. Alle im 4. und 5. Jahrhundert verfassten Kanonsammlungen, ob in lateinischer oder griechischer Sprache, stimmen darin überein, diesem Konzil nur die zwanzig Kanones zuzuschreiben, die wir heute besitzen. Hier eine kurze Zusammenfassung:
Kanon 1: Über die Zulassung, Unterstützung oder den Ausschluss von Geistlichen, die durch Wahl oder Gewalt verstümmelt wurden.
Kanon 2: Regeln für die Ordination, die Vermeidung unangemessener Eile und die Absetzung von Personen, die sich eines schweren Vergehens schuldig gemacht haben.
Kanon 3: Allen Mitgliedern des Klerus ist es verboten, mit einer Frau zusammenzuleben, außer mit ihrer Mutter, Schwester oder Tante.
Kanon 4: Über die Bischofswahl.
Kanon 5: Über die Exkommunikation.
Kanon 6: Über die Patriarchen und ihre Jurisdiktion.
Kanon 7: Bestätigt das Recht der Bischöfe von Jerusalem, bestimmte Ehren zu genießen.
Kanon 8: betrifft die Novatianer.
Canon 9: Bestimmte Sünden, die nach der Weihe bekannt werden, führen zur Ungültigkeit.
Canon 10: Die wissentlich oder heimlich geweihten Lapsi müssen ausgeschlossen werden, sobald ihre Unregelmäßigkeit bekannt wird.
Kanon 11: Buße für die Abtrünnigen der Verfolgung des Licinius.
Kanon 12: Die Buße soll denen auferlegt werden, die Licinius in seinem Krieg gegen die Christen unterstützt haben.
Canon 13: Ablaß für Exkommunizierte, die sich in Lebensgefahr befinden.
Kanon 14: Buße für die Katechumenen, die durch die Verfolgung geschwächt sind.
Kanon 15: Bischöfe, Priester und Diakone sollen nicht von einer Kirche in die andere wechseln.
Kanon 16: Allen Klerikern ist es verboten, ihre Kirche zu verlassen. Formelles Verbot für Bischöfe, für ihre Diözese einen Kleriker zu weihen, der einer anderen Diözese angehört.
Canon 17: Den Klerikern ist es verboten, Kredite gegen Zinsen zu vergeben.
Canon 18: Erinnert die Diakone an ihre untergeordnete Stellung gegenüber den Priestern.
Canon 19: Die Regeln, die gegenüber den Anhängern des Paulus von Samosata zu beachten sind, die zur Kirche zurückkehren wollten.
Kanon 20: An Sonntagen und in der Osterzeit soll im Stehen gebetet werden.
Nachdem die Konzilsgeschäfte beendet waren, feierte Konstantin den zwanzigsten Jahrestag seiner Reichsaufnahme und lud die Bischöfe zu einem prächtigen Mahl ein, an dessen Ende jeder von ihnen reiche Geschenke erhielt. Einige Tage später befahl der Kaiser, eine letzte Sitzung abzuhalten, an der er teilnahm, um die Bischöfe zu ermahnen, für die Aufrechterhaltung des Friedens zu arbeiten; Er empfahl sich ihrem Gebet und ermächtigte die Patres, in ihre Diözesen zurückzukehren. Die größere Zahl beeilte sich, dies auszunutzen und die Beschlüsse des Rates ihren Provinzen zur Kenntnis zu bringen.