2024: -> Jahres-Rückblick Ravensburg und Umland
18. Dezember, 2024 um 9:24 Uhr
Der folgende Rückblick auf das Jahr 2024 ist weder chronologisch noch ist er vollständig. Er betrifft Dinge und Vorkommnisse in und um die Stadt Ravensburg herum.
- Die Petition zur Rückbenennung der "Grüner-Turm-Strasse" in die "Judenstrasse" (so hieß sie bis 1937), wird von der Stadtverwaltung abgelehnt
- Die Petition "Shani-Louk-Platz in Ravensburg" (Shanis Mutter stammt aus Ravensburg) wird von der Stadtverwaltung abgelehnt. Shani Louk RIP wurde am 7. Oktober 2023 von der Hamas ermordet.
- Am Samstag vor dem Rosenmontag in der Nacht verliert ein junger Mann bei einem Unfall in der Brühlstrasse sein Leben. Beteiligt auf der völlig unbeleuchteten Straße war ein PKW.
- Die altwürdige und einmalige "Villa Kengott" in der Tettnanger Straße wird trotz bürgerlicher Proteste zu Gunsten exklusiver Neubauten abgerissen
- Trotz der Prophezeiung vieler Wissenschaftler und Klimaforscher, dass das Licht dieser Erde bald erlöschen könnte, feiern 30.000 (!) glückselige Menschen in Ravensburg ein pompöses und von der Stadtverwaltung protegiertes "Lichterfest". Es geht bei diesem "Fest" nicht nur darum, dass "ein paar kleine LED-Lichter doch nicht so schlimm seien", sondern um die psychologische Negativ-Botschaft!!
- Mit 1.200 Traktoren auf dem Oberschwabenhallenplatz und mehreren tausend Menschen auf dem Marienplatz, proben oberschwäbische Landwirte den "Bauernaufstand", um gegen die Politik der "Ampel" zu demonstrieren.
- Der Ravensburger Bürgermeister Simon Blümcke will Oberbürgermeister in Friedrichshafen werden und begründet dies mit der Bodenseeregion, von der er und sein Mann niemals mehr wegwollen. Obwohl es sechs wackerer Gegenkandidaten gibt, schafft er das tatsächlich im ersten Wahlgang.
- Trotz ausgelassener und übersprungener Maßnahmen zur Lärmbekämpfung, führt die Stadtverwaltung "Tempo 30" durchgehend auf vielen innerstädtischen Durchgangsstraßen ein, weil dies alternativlos sei. Dies aber dürfte der Wahrheit nicht ganz entsprechen.
- Ein Ravensburger Bürger erstattet bei der Staatsanwaltschaft (StA) Strafanzeige, weil dieser eine geplante "Fetisch-Party mit eingebautem Sex" für eine Erregung öffentlichen Ärgernisses hält. Die StA nimmt diese Strafanzeige erst gar nicht auf und die Party findet statt.
- Überraschend stirbt Jürgen Mladek RIP, Chefredakteur der "Schwäbischen Zeitung" im Juli, vermutlich infolge eines akuten Herz-Kreislauf-Vorfalls.
- Zur ersten Sitzung des neu gewählten Kreistages werden die Delegierten von Made Höld und den "Freunden der Räuberhöhle" mit Nierenschalen zum Reinkotzen begrüßt. Denn in den Kreistag wurden auch Mitglieder der AfD gewählt. Sollten diese sich in der Sitzung zu Worte melden, werden die anderen aufgefordert, die Schalen entsprechend zu nutzen. Widerwärtig - meint nicht nur der Blogger.
- Im Herbst beginnen tatsächlich die Umbauarbeiten am Areal gleich hinter dem Bahnhof. Hier soll der "Schussenpark" entstehen, welchen - beginnend mit seiner Planung vor Jahren bis dato - mehr und mehr Menschen kritisch sehen. Die durch ihn führende Straße ist nach Berechnung des Bloggers mehr als 4,00 Meter breit.
- Quasi auf dem "roten Teppich" und - von der Bekanntgabe seiner Bewerbung bis zur Ernennung öffentlich von der Stadtspitze als erwünscht favorisiert - wird der neue Erste Bürgermeister Herr Andreas Honikel-Günther in der letzten Gemeinderatssitzung vom Gemeinderat mit Mehrheit als solcher auch bestätigt. Gegenkandidat/innen gab es zu dieser denkwürdigen Stunde nicht mehr ...