RIVA & RAVE: Protest mit Ketten-Sägen bringen für manche keinen Segen ...
Jeder Polizist und jede Polizistin ist froh, wenn er/sie bei der Aufnahme eines Unfallgeschehens mehr als nur eine/n Zeugen hat. Denn nicht nur der/die Verursacher (hier als Beispiel Autounfall) und der/die Geschädigte (falls überlebt), sondern auch die Zeugen des Geschehens nehmen dies aus jeweils ihrer Perspektive und aufgrund ihrer persönlichen Befindlichkeit zum Zeitpunkt der Aktion wahr. Sollten sich durch Zufall oder auch nicht durch Zufall, die Beteiligten und/oder die Zeugen untereinander persönlich kennen (so wie in dem aktuellen Fall), spielen auch Sympathie und Ressentiments eine nicht unwichtige Rolle. Auch beim Blogger
So - genauso - ist es auch um das Geschehen vom vergangenen Samstag in der Kirchstraße bestellt. Und es kann nicht angehen, dass nur "die eine Sichtweise" die Wahrheit darstellt - wie es aber in diesem Fall gefordert wird.
- Lesen Sie dazu - falls Sie noch nicht informiert sind - den folgenden Artikel:
- 🔶Aktualisiert: Die Klima-Elite stürzt Ravensburg in Militanz und Chaos ...
Da gibt es Aussagen der Aktiven, inklusive Absichtserklärungen; da gibt es Aussagen, der sich vom Geschehen als Überfallende gesehene Personen, da gibt es Berichte aufgrund von Post-Gesprächen mit Beteiligten, und so weiter.
Wer eine Nachricht sendet - entweder per Brief/Mail oder durch einen Film, oder einen Presse/Blog-Artikel, oder die Aufführung eines Straßentheaters mit laufenden Motorsägen - weiß nie, wie seine Nachricht, und sei sie auch spaßig oder noch positive gemeint, bei dem Empfänger ankommt. Vor allem dann, wenn sie unangekündigt und völlig überraschend kommt. Allerdings kann sich ein "Sender" bei ganz bestimmten und überraschenden Nachrichten schon im Voraus ausmalen, wie sie (in diesem Fall) negativ und zerstörend, destruktiv und traumatisierend ankommen könnten.
Und nun nur dem Empfänger die Schuld zuzuschieben, falls er mit der Nachricht, der Botschaft, dem Signal - vor allem in der Art und Weise ihrer Überbringungen - nicht klarkommt, ist meiner Meinung nach ziemlich selbstgerecht.
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Heute Vormittag erhielt ich die E-Mail einer schon älteren Klimaaktivistin, die sich mit meinem Blog-Artikel über das Geschehen auseinandergesetzt hatte. Sie (die Mail) war über 100 Zeilen lang und am Schluss bat mich die Schreiberin - sie war mit bei den Aktiven des Geschehens und also eine der Zeug/innen - bitte nicht aus dieser Mail zu zitieren. Woran ich mich halte. Ich schrieb ihr kurz zurück:
Nicht nur in dieser Mail, sondern wiederholt auch an anderen Stellen, wird die offizielle Stellungnahme des BUND als das "Non plus Ultra" als Zeuge genannt.
Ich schrieb also dem Vorstand des BUND und anderer aktiv Beteiligter das Folgende zurück:
Von Stefan in Freundschaft
Liebe/r ..., ..., ..., ...,
Ich kenne Andreas Reck seit 30 (!) Jahren persönlich und ebenso habe ich seine Eltern (+) sehr geschätzt und bin bei ihnen samt meinen Kindern ein und ausgegangen und umgekehrt - und weiß daher, dass Andi kein Lügner ist. Dies aber ... zu behaupten, tut mir als sein Freund weh!!
Zu gerne würde ich aus den über 100 Zeilen zitieren, damit ihr wisst, wie verrohrt und hochnäsig (!) eure friedliche Szene in ihrem Ton geworden ist. ... Ich selbst bezeichne mich als Klimaaktivist und verfolge dieselben Ziele wir ihr, - doch die Mittel und die Wege haben sich längst in verschiedene Richtungen gegabelt.
Auch ich als Schreiber spare in meinem Blog nicht mit klaren und vielleicht grenzwertigen Worten. Doch gewisse Dinge unterlasse ich und kann mich auch entschuldigen, wenn ich zu weit gegangen bin und/oder man/frau mich darauf hinweist. Hier aber geht es primär gar nicht um meine Person, sondern um die Person meines Freundes, welcher zudem auch noch politischer Mandatsträger ist!
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Darauf die Antwort vom BUND-Vorstand:
Lieber Stefan,
ich weiß nicht, was sie [die Schreiberin der Mail an dich] behauptet hat, aber ich weiß, was ich und viele andere gesehen und gehört haben. Wir haben das in einer offiziellen Stellungnahme allen Gemeinderäten und vielen Sympathisantinnen und Sympathisanten zugemailt. Schon vom Foto her ist klar ersichtlich, dass manche Dinge nicht stimmen können, die Herr Reck vor dem Gemeinderat ausgesagt hat. Nun kannst Du deine persönlichen Erfahrungen mit Herrn Reck mit unseren Aussagen und Bildern vergleichen und deine eigenen Schlüsse daraus ziehen.
Freundliche Grüße, xxx
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Abschließend meine Reaktion an BUND:
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