"BRANDMAUER" gegen Rechts (und Links!) --- oder doch besser das "Gegenfeuer" klarer, schützender und bürgernaher POLITIK?
Aufgrund der verheerenden Brände von Wäldern und Wohngebieten weltweit wissen wir, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, diese zerstörenden Feuer zu bekämpfen - es sei denn, sie sind gewollt und/oder werden aus Profitgier (Südamerika, Asien, Palmöl, Viehwirtschaft) bewusst gelegt und bewusst gefördert.
Ich bin kein Feuerwehrmann, weiß aber doch, dass ausgebrochene Feuer durch Wasser, Löschschaum, Sauerstoffentzug, Brennstoffentfernung, Absenkung der Temperatur, Brandmauern und Gegenfeuer bekämpft werden können. Auf die beiden letzteren Möglichkeiten will ich mich hier beziehen.
Die beste Brandbekämpfung ist wohl die dafür zu sorgen, ein Feuer erst gar nicht ausbrechen zu lassen. Doch dafür ist es sowohl klimatechnisch, als auch politisch und gesellschaftlich zu spät. Also im wahren Sinne des Wortes, als auch metaphorisch gesehen. Denn sowohl die natürliche - Natur bedingte - Klimaveränderung, als auch die aktuelle gesellschaftlich-politische, sind der ideale Nährboden für Flächenbrände geworden. Ein (1) Funke - und das (in diesem Fall) tödliche "Funken" wird in Gang gesetzt.
In diesen Tagen wird - wie schon kurz vor den Bundestagswahlen im Februar 2025 - sehr viel von der Brandmauer (BM) gegen die Partei ganz Rechtsaußen gesprochen - und von den "Parteien der Mitte" und den Linken als das Allheilmittel propagiert. Ich persönlich halte nicht viel von dieser - jetzt im metaphorischen Sinne und politisch gemeinten - Brandbekämpfungsart, weil sie nur für direkt betroffene "Gebäude und Nebengebäude" (im Bild gesprochen) taugt, nicht aber gegen Flächenbrände, Waldbrände (dito) und geistige Brandstifter.
Zudem sollten Brandwände - wenn man/frau sie schon einsetzt - absolut feuerbeständig sein und aus nicht brennbaren Baustoffen bestehen, und sie müssen eine Tragfähigkeit vorweisen, die auch unter zusätzlicher Beanspruchung während des Brandes ausreicht. Brandwände müssen zudem nicht nur ausreichend dick, sondern auch durchgehend und ohne Lücken bis unters Dach und sogar darüber hinaus, gebaut sein. An absolut keiner Stelle darf eine solche Mauer brennbare Stoffe, Hohlräume, Öffnungen (Außenwände) und solche, die nicht besonders abgeschottet sind (Innenwände) enthalten und/oder vorweisen.
Die von mir in Dunkel hervorgehobenen Begriffe und Passagen zeigen schon auf, was, bezogen auf den politisch-gesellschaftlichen Flächenbrand, gemeint ist. So haben die die CDU/CSU und der überwiegende Teil der FDP in der Vergangenheit bewiesen, dass Ihre "Brandmauern gegen Rechts" es an Tragfähigkeit haben missen lassen, als sie am 29. Jänner und 31. Jänner 2025 gemeinsam mit der AfD abgestimmt und die Mehrheit durch sie gesucht hatten. Diese Mauer war eingebrochen, und hat kapituliert.
Absolut keine der im Bundestag einst oder aktuell vertretenden "demokratischen" Parteien war und ist am Erstarken der Rechtsnationalen schuldlos, denn auch ihre Politik hat dazu beigetragen (nicht erst seit gestern, sondern schon seit "vorgestern"), dass die angebliche "Alternative für Deutschland" so stark geworden ist. Und was die Partei "Die Linke" und die ihr anhängenden angeblich antifaschistischen Organisationen (leider auch viele Klimaaktivisten) und bestimmte islamische Hass-Gruppen anbetrifft, ist ebenso eine eindeutige Brandmarkung ihrer negativen und negativ konnotierten Haltung gegenüber dem Existenzrecht des Staates Israel und jüdischen Lebens in Deutschland NOT-wendig!!
Ergo bin ich er Meinung, dass ein fachmännisch und klug eingesetztes Gegenfeuer die bessere und wirksamere Maßnahme ist, um der AfD und zusätzlichen rechtsextremen Kräften die Luft, den Sauerstoff zum Atmen und Weiterbrennen zu nehmen.
Inzwischen - im Abstand von acht Monaten und einem (1) Jahr nach dem Ampelaus - zeigt sich, dass (wenn schon) auch eine Brandbekämpfung gegen "Links" notwendig geworden ist. Denn in Sachen Antisemitismus und Gewaltverherrlichung angeblicher Freiheitskämpfer, stehen die linken Kräfte im Lande den "Rechten" in nichts nach.
Unter einem Gegenfeuer (GF) ist ein Feuer zu verstehen, welches ganz beabsichtigt vor einer aktiven Feuerfront im Sinne eines Flächenbrandes entzündet wird. Dieses GF soll einen Teil des brennbaren Materials vernichten, und dadurch einen Landschaftsgürtel schaffen, den das eigentliche Feuer nicht durchqueren kann. Ganz ohne Risiko ist auch das nicht, denn es besteht die Gefahr, dass sich das Gegenfeuer ausbreitet und den Flächenbrand sogar verschlimmert (politisch: Ein Schuss nach hinten, das Beabsichtigte läuft aus dem Ruder und bewirkt das Gegenteil).
Daher ist für den Einsatz von "Gegenfeuern" viel Erfahrung und Bedachtheit erforderlich. Am besten ist es nämlich, wenn das Gegenfeuer so an der Brandfront platziert wird, dass es schließlich in Richtung des ursprünglichen Feuers zurückgesaugt wird. Das ist deshalb möglich, weil ein großes respektive größeres Feuer warme Luft nach oben schickt und "neue" in seine Richtung zieht - und damit auch das Gegenfeuer -- und das Hauptfeuer kann sich nicht weiter ausbreiten.
Womöglich bin ich ein Träumer - so wie es John Lennon war, wenn auch unbekannt und auf der Gitarre, Klavier lange nicht so gut, wie der Ex-Beatle. Aber John sang und singt immer noch: "May be, I 'am a dreamer - but I 'am not the only one." Aber durch wirklich gute Politik, welche nicht nur den Bedürfnissen (subjektiv), sondern auch den Bedarfen (objektiv) der Bürger und Bürgerinnen, der Kinder, der Jugend, der Rentner, der auf der Flucht Seienden, der Kranken, der Armen, der Arbeitslosen, der Wohnungssuchenden, der Verängstigten, der potentiellen Opfer von Gewalt, ... gerecht (!) wird, könnte dieses Gegenfeuer den Rechten und Faschisten, "die Luft zum politischen Atmen" nehmen.
- Auf die Straße gehen und demonstrieren (Brandmauer) und Reden halten "Gegen Rechts" - JA! Doch "Feuer gegen Feuer" heißt eben auch, den Gegner mit seinen eigenen Mitteln schlagen um das kursorische Feuer nicht nur aufzuhalten, sondern auch gänzlich zu löschen ---> und die bessere Politik MACHEN und nicht nur leer ankündigen.