Wie die lokale SPD-Prominenz auf die kritische Berichterstattung des Bloggers über den Berliner Parteitag reagiert ...
- "Darf es noch ein wenig mehr sein, Herr Klingbeil?" - 'Aber Lars, warum hast du denn so ein großes Maul?' ... 'Damit ich dich besser fressen kann'! ...
28. Jun. 2025 - 64,9 Prozent für Klingbeil - Ein Mann, dem es wirklich um die Partei und den Bürger geht, hätte "NEIN" gesagt ... 34 Beiträge mit "Federstrich" abgewürgt ...
27. Jun. 2025 - Eröffnung SPD-Parteitag: ▶ Schlimmer als gedacht / De-Realisierung macht aus Regenwetter für Genossen einen wunderschönen Sonnentag für die "Roten Socken" ... Für Palästina/gegen Israel
27. Jun. 2025
Bekanntlich war der Blogger einmal ein eingeschworener Genosse - und zwar von 2001 bis 2006 und von 2013 bis 2016. Der Austritt aus der Partei hatte 2006 sowohl persönliche als auch sachliche Gründe; 2016 waren es rein sachliche Argumente.
Nun habe ich am Wochenende einige Artikel zum SPD-Bundesparteitag, den ich stundenlang am TV verfolgte, geschrieben (siehe die Links oben) und einige Bemerkungen dazu gemacht. Die jüngste (per E-Mail) von heute Morgen lautete so:
- Der Bundesparteitag der SPD setzt seine am Tag 1 begonnene Absurdität fort und entwickelt sich immer skurriler. Saskia Esken wird mit einem Male zur Lieblingsgenossin erkoren, Olaf Scholz hat die BRD in eine neue Ära des Aufbruchs geführt, und wurde mit einem Film, der dem "Gladiator" in nichts nachsteht, überschwänglich gefeiert. Klingbeil überschüttet schamlos lächelnd den zuvor von ihm abgesägten Hubertus Heil mit Lob - und so weiter ... bis hin zur Verbreitung der klaren Unwahrheit, die SPD hätte in den 162 Jahren ihres Bestehens, nie ihren Namen geändert. Daher lehne ich es ab, weiter über die von meiner Meinung nach von allen guten Geistern verlassene und in einem Paralleluniversum lebenden "SPD und ihren Parteitag" zu berichten. Selten wurde soviel an den Realitäten und Fakten vorbeigeredet, wie an diesem Wochenende in Berlin. Denn auch Halbwahrheiten sind (gleich zwei) Lügen.Stefan Weinert, Ravensburg
Nur Minuten später erhielt ich von einem recht bekannten SPD-Vertreter aus der hiesigen Region eine E-Mail welche zeigt, wie die Genossen mit echter Kritik und echtem Hinterfragen tatsächlich umgehen. Ich sage "Genossen", (Plural) weil ich sicher bin, dass dies kein Einzelfall ist: Siehe den Parteitag, über den ich in der Folge wegen seiner - wie ich es empfinde - Verlogenheit keinen weiteren Artikel mehr schreiben werde, mit der abschließenden Bemerkung, dass, wenn auch nur einer oder eine in der Aussprache vor der Wahl der Vorsitzenden klar gesagt hätte - was Klingbeil nach seinem desaströsen Ergebnis post-eingefordert hatte - : "Lieber Klars, dich kann und werde ich nicht wählen," ihm/ihr Parteischädigung vorgeworfen worden wäre. Wetten, dass!!). -
Die Mail hat aufgrund der Historie die "Du-Form", ebenso meine Antwort.
"Lieber Stefan, - tobst Du Deine Hassliebe zur SPD mal wieder kräftig aus! Wenn es Dir guttut – na dann bitte, mach weiter so. So tolerant und großzügig sind Sozialdemokraten. - Ich frage mich allerdings, in welcher Weise und mit welchen Worten Du dann über Parteitage anderer Parteien berichten willst.
Freundlichst (Vorname)"
*) MANIFEST - Ein Brief an die MdB Ralf Stegner und Rolf Mützenich (hier Auszüge)
| Di., 17. Juni, 13:51 (vor 12 Tagen) | ![]() ![]() ![]() | ||
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