WETTERWARNUNGEN für die kommende WOCHE ... (28. 7. bis 2.8. 2025)


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t-online / DWD
Nicht nur der Süden säuft ab, die Menschen sind genervt, der Deutsche Wetterdienst warnt vor Gefahr. Es soll noch tagelang so weitergehen.
Regen, Regen, Regen: Am Sonntag hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) erneut mehrere amtliche Warnungen vor Starkregen herausgegeben. Am Vormittag waren zunächst unter anderem Gebiete in Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern von starken Gewittern betroffen. Am Nachmittag hat sich die Gefahr bis weit in den Norden ausgedehnt. Auch in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen gilt somit Alarmstufe Orange.
Unter anderem rund um Heidelberg, nördlich von Frankfurt am Main, bei Heidenheim und bei Ingolstadt wurde sogar Alarmstufe Rot, die zweithöchste Warnstufe, ausgerufen. Das bedeutet: "Gefahr für Leib und Leben", unter anderem durch Blitzschlag. In Mainz musste die Mallorca-Ausgabe des "ZDF-Fernsehgartens" nach drinnen verlegt werden. Das Außengelände wurde nach zehn Minuten Sendezeit evakuiert.
Was eine rote Warnung heißen kann, wurde am Samstag in Nürnberg offenbar. Die Stadt lag in einer roten Zone, der DWD hatte Warnstufe 3 von 4 ausgerufen. Und der Regen kam: Innerhalb von drei Stunden fielen 100 Liter pro Quadratmeter.
In einer Tiefgarage stand das Wasser einen Meter hoch, in mehreren Straßen laut Feuerwehr einen halben. 300 Notrufe gingen ein, meist meldeten die Bürger vollgelaufene Keller.
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Besonders ungemütlich wird es am Sonntag wohl in den Alpen und dem angrenzenden Vorland. Dort regnet es sich ein. Tagelang soll der Regen nicht aufhören, innerhalb der kommenden 72 Stunden rechnet der DWD verbreitet mit Mengen von bis zu 90 Litern pro Quadratmeter. In Staulagen sind in Bayern sogar bis zu 150 Liter möglich, in Baden-Württemberg bis zu 120 Liter.
Dabei haben die Menschen dort jetzt schon genug: "Es schüttet wie aus Kübeln", berichtete am Samstagabend eine Bürgerin aus Sonthofen im Allgäu t-online. "Keine Chance, nach draußen zu gehen."