đAktualisiert: Wenn der â¶ 1. Mai zum 'TANZ gegen ISRAEL' inclusive Schmaus mit đđ„"grenzenlosen Gaumenfreuden" werden soll ... und den 7. Oktober verschweigt (?) ...
PROLOG
Am 14. Mai 1948 rief David Ben Gurion die UnabhĂ€ngigkeit Israels aus. Der neue Staat ging aus einem Teil des britischen Mandatsgebiets PalĂ€stina hervor. Die arabischen Staaten Ăgypten, Transjordanien, Syrien, Libanon und der Irak griffen Israel noch am gleichen Tag an. Bis heute stellen Staaten und Organisationen seine Existenz infrage.
Rechtsgrundlage der StaatsgrĂŒndung Israels durch die Israelische UnabhĂ€ngigkeitserklĂ€rung von 1948 waren das Völkerbundmandat fĂŒr PalĂ€stina von 1920 und der UN-Teilungsplan fĂŒr PalĂ€stina von 1947. Seit 1948 versuchten einige Nachbarstaaten mit mehreren Angriffskriegen, Israel zu zerstören. Seit dem Waffenstillstand von 1949 bildete die GrĂŒne Linie faktisch Israels AuĂengrenze. Die Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates von 1967 bestĂ€tigte Israels Recht, in sicheren, auszuhandelnden Grenzen zu leben. Einige arabische Staaten stimmten der Resolution zu und erkannten Israels Existenzrecht damit an. Bis 2020 erkannten 162 UN-Mitgliedsstaaten den Staat Israel an. FĂŒr diese Staatenmehrheit ist die Anerkennung Israels eine Bedingung fĂŒr den Aufbau eines lebensfĂ€higen Staates PalĂ€stina an Israels Seite und fĂŒr dauerhaften Frieden in der Region.
In einem Blogartikel am 12. April dieses Jahres zum Thema
schrieb ich als Einleitung unter anderem die folgenden Zeilen, die ich hier teilweise wiederhole und ergÀnze:
Am 11. April hatte ich wieder einmal eine kontroverse Diskussion auf dem Ravensburger Marienplatz am Rande einer "PropalĂ€stinensischen Veranstaltung". - Dabei ist mein Kritikpunkt an dieser und Ă€hnlicher Veranstaltungen der, dass ich eben solche Aktionen in den Wochen nach dem 7. Oktober 2023 (Hamas ĂŒberfĂ€llt ein Musikfestival und Kibbuz) von derselben Freundesgruppe (!) aber eben "Pro Israel und gegen Hamas-Terror" vermisst habe.
Ja liebe Leser und Leserinnen, Sie haben richtig gelesen: T. und S. und F. und M. und alle die anderen, die dort rund um das schwarze Zelt und den Anprangerungen gegen "Waffen nach Israel" agierten, sind mein Freund/innen - jedenfalls nenne ich sie noch so - und wir liegen im folgenden Grundsatz ĂŒberhaupt nicht auseinander:
Das Morden auf beiden Seiten ist zu verurteilen! Und auch das Volk der PalÀstinenser hat eine Recht auf einen eigenen Staat.
Allerdings in dem Moment, wo ich zum Beispiel auf die jĂŒngste Chronologie der Ereignisse seit dem 7. Oktober 2023 und vor allem den groĂen historischen und religiösen ZusammenhĂ€ngen hinweise, und dabei auch nur einen "Hauch fĂŒr israelisches/jĂŒdisches VerstĂ€ndnis" erkennen lasse und ich das Fehlen der Proteste gegen das Massaker vom 7. Oktober 2023 - und ĂŒbrigens auch das Fehlen einer klar formulierte Distanzierung von der Terrororganisation "Hamas" - anprangere, fegt mir ein heftiger und leider auch leicht abwertender und verĂ€chtlicher Gegenwind ins Gesicht.
Was mich schockiert ist die Tatsache, dass meine Freunde die Reaktion des Staates Israel gegenĂŒber Gaza seit dem 7. Oktober 2023 mit dem "Holocaust" der Nazidiktatur nicht nur vergleichen, sondern gleichsetzen! Das ist zugleich erschreckend geschichtslos und das Grauen der Gaskammern mit ihrer vorlaufenden Behandlung der Opfer verharmlosend.
- Wer so einseitig in Sachen Nahost und den Holocaust verharmlosend vorgeht und regelrecht ideologisch agitiert, hat meines Erachtens jedwede Legitimation fĂŒr seine Protest verloren und kann von mir nicht ernstgenommen werden. Und ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass im "Schwarzen Zelt" heute immer noch klammheimliche Freude ĂŒber die grausame Tat der Hamas vom 7. Oktober 2023 herrscht und dieser Ăberfall als gerechtfertigt gesehen wird
In unserer Diskussion fiel auch der Hinweis, dass diese Freundesgruppe fĂŒr den 1. Mai 2025 (Tag der Arbeit) eine Aktion in der Ravensburger GaststĂ€tte die "RĂ€uberhöhle" planen. Als ich nachfragte, worum es da gehen sollte, erhielt ich nur die kurze Antwort: "Na ja, eben erster Mai" - womit mir klar war, es geht um die Themen "Arbeit und Soziale Gerechtigkeit". Eben um die Anliegen des DGB und frĂŒher einmal auch der SPD.
Nun erhielt ich aber in diesen Tagen - wohl ĂŒber Umwegen - den Flyer fĂŒr diese Veranstaltung in der "RĂ€uberhöhle" (vor der meines Wissens (?) immer noch die "Antifafahne" hĂ€ngt), die mit einem Demoaufzug am Ravensburger Bahnhof beginnt.
Dort steht einerseits dieses zu lesen: (Markierungen von mir)
Wir bezahlen nicht fĂŒr
eure Kriege! - Soziale Sicherheit statt
Existenzangst! - Keine Profite mit unserer
Gesundheit! - Kein Platz fĂŒr Rassismus, Nationalismus und
rechte Hetze! - Fluchtursachen statt GeflĂŒchteten bekĂ€mpfen - Klima retten statt Grenzen militarisieren! - Reichtum gerecht verteilen! - Bezahlbarer Wohnraum
fĂŒr alle!
Frieden und internationale SolidaritÀt.
Was die Veranstalter unter "Frieden und internationale SolidaritĂ€t" verstehen, können Sie sich sicher denken, ist aber lange nicht das, was "international" ist, sondern ganz sicher eine Nation ausschlieĂt und SolidaritĂ€t zu Ideologie werden lĂ€sst. Und viele der Themen haben explizit mit dem Anliegen des "1. Mai" nichts zu tun.
Als ich dann aber das Nachmittags- und Abendprogramm fĂŒr den 1. Mai 2025 in der "RĂ€uberhöhle" las, war ich nicht nur wĂŒtend, sondern auch verĂ€rgert und sah mich nochmals und so richtig getĂ€uscht. Denn was hat der "Tag der Arbeit" explizit mit dem Kurdenproblem zu tun, oder den Problemen der FlĂŒchtlinge, mit dem Hass gegen den Staat Israel, oder die BefĂŒrwortung eines Staates PalĂ€stina, oder dem Verschweigen des Hamas- Terrors? Nichts! Meines Erachtens ist diese Aktion eine Instrumentalisierung, eine Vereinnahmung und ein Missbrauch der wahren Anliegen der Arbeiterschaft, der Arbeitslosen, der Angestellten und der Gewerkschaften.
Dies steht auf dem bei mir im Postfach vorgefundenen Flyer:
Ab 14:30 Uhr ein internationalistisches Fest in der RÀuberhöhle mit politischen Reden, KulturbeitrÀgen, Musik und grenzenlosen Gaumenfreude
Unser Festprogramm in der RÀuberhöhle (Markierungen von mir)
Statements zu folgenden Themen:
Bedeutung des 1. Mai (PUK Ravensburg)
Waffen fĂŒr Israel (Shut Elbit down) *)
PalĂ€stina (Oberschwaben fĂŒr PalĂ€stina)
Situation im Rojava und der TĂŒrkei (Kurdischer Verein e.V.)
Klassenbewusstsein im Post-Neoliberalismus (Migrantischer Stammtisch Weingarten)
DĂŒstere Aussichten (Die Linke) Antifaschismus heute (JugendKĂ€mpft)
Das Programm wird begleitet von Musik und Kultur.
Ein âoffenes Mikroâ bietet Raum fĂŒr spontane BeitrĂ€ge.
Abendkonzert ab 20:00 Uhr:
Fraktion 161 [Blogger: Das ist die Band und nicht der Name der Veranstalter]
Die von mir vorgenommenen Markierung zeigen, worum es den Veranstaltern am "Tag der Arbeit" in der "RÀuberhöhle" wohl wirklich geht. Einen offiziellen Namen der Veranstalter der Aktionen habe ich nicht gefunden.
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*) Hinweis des Bloggers:
Am 27. Januar 2025 plante ein BĂŒndnis aus der Friedensbewegung, arabischen Gruppierungen und Akteuren aus der antisemitischen BDS Bewegung eine Demonstration auf dem Ulmer Marktplatz unter dem Slogan âShut-Down ELBITâ gegen das israelische verteidigungstechnische Unternehmen ELBIT Systems Deutschland in Ulm. Im Aufruf wird der Firma Elbit ein GeschĂ€ft mit Kriegsverbrechen und angeblichen Massakern in Gaza und der Westbank unterstellt.
Es ist davon auszugehen, dass das Datum 27. Januar bewusst gewĂ€hlt wurde um ausgerechnet an diesem historischen Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz Boykottforderungen gegen ein israelisches Unternehmen auf die StraĂe zu tragen. Neben einer Geschichtsvergessenheit am Tag der Befreiung den Hass auf Israel auf die StraĂe zu tragen, zeigt dies auch die völlige TĂ€ter-Opfer-Umkehr nach der Barbarei des 7. Oktober. Die Hamas und der Terrorangriff mit ĂŒber 1200 Opfern wird in keinem der Aufrufe erwĂ€hnt. Das verklausulierte âShut-Downâ der sogenannten Friedensfreunde delegitimiert nicht nur diesen existenziellen Kampf des alleinstehenden Israel, sondern ist die moderne Variante des Boykottaufrufes gegen Juden, wohlwissend, dass nur ein wehrhaftes Israel im derzeitigen Nahen Osten existieren kann. WĂŒrde die Hamas heute die Waffen niederlegen, könnte es Frieden geben, legt Israel seine Waffen nieder, gibt es bald kein Israel mehr. Das Vorgehen der Demonstrierenden erfĂŒllt klar die 3D Kriterien des Antisemitismus: Delegitimierung (des israelischen Selbstverteidigungsrechts), DĂ€monisierung (Israels als Kindermörder) sowie doppelte Standards (vollkommenes Ausblenden des Terrors durch Hamas und Hisbollah.)
Wenn die Sicherheit Israels und die Verantwortung fĂŒr die Verbrechen des Holocausts deutsche StaatsrĂ€son sein sollen, darf eine Demonstration fĂŒr einen Boykottaufruf am 27. Januar gegen ein israelisches (Verteidigungs-)Unternehmen in Deutschland nicht widerspruchsfrei geduldet werden. Es ist Aufgabe von Politik und Zivilgesellschaft sich hier klar und eindeutig zu positionieren. Wir fordern die lokale Politik und Verwaltung auf, die notwendigen Schritte zu tun. (AuszĂŒge)
Ulm den 19. Januar 2024 - Deutsch Israelische Gesellschaft, Arbeitsgemeinschaft Ulm / Neu-Ulm (auch Quelle des Textes)
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"Es ist Aufgabe von Politik und Zivilgesellschaft sich hier klar und eindeutig zu positionieren", heiĂt es oben und das tue ich hiermit zu wiederholten Male wohl wissend, dass diese meine Freiheit zur MEINUNGSĂUSSERUNG zwar innerhalb des Grundgesetzes legitim und sogar zwingend erforderlich ist, nicht aber in dem "Ideologiegesetz" meiner Freunde fĂŒr PalĂ€stina und Freunde in der "RĂ€uberhöhle". dort wĂŒrde ich mit dieser meiner Meinung im "Buuuh" der Anwesenden gnadenlos untergehen und mit SchmĂ€h zum Schweigen gebracht.
Das aber bin ich als Deutscher, als deutscher Demokrat und als deutscher Antifaschist der jĂŒdischen und nichtjĂŒdischen Bevölkerung des Staates Israel, den Juden in Deutschland und den Juden weltweit schuldig. Dass gerade aus dem "Land der TĂ€ter", in dem bis heute die Grauen unser Vorfahren nicht aufgearbeitet, sondern vielmehr teilweise gedeckt wurden, dieser oft auch ideologisch verblendete Israelhass um den Globus geht, ist peinlich geschichtsvergessen und gefĂ€hrliche Manipulation der Massen - jedenfalls nicht ungefĂ€hrlicher als die Propaganda von Rechts.
Vor allem dann, wenn man/frau/di sich die folgende empirisch gesicherte Liste von Fakten ideologisch frei vornimmt. Die Liste der Verbrechen arabischer und palĂ€stinensischer MĂ€nner und Frauen an jĂŒdischen/israelischen Kindern und Menschen ist so lang, dass ich sie in einem folgenden Kapitel abdrucke. Hier nur ein Auszug. Die Quellen fĂŒr die aufgefĂŒhrten Daten finden Sie am Ende der Liste in dem erwĂ€hnten Folgeartikel. Die Liste wurde von meinem Freund ŚŚŚŠŚą ŚŚŚŚ
zusammengestellt. Mit seiner ausdrĂŒcklichen Erlaubnis, drucke ich sie auf meinem Blog ab.
LISTE
- David Grossman (5 Monate) â 1948 in Kfar Etzion von arabischen Milizen ermordet (trotz Hissen der "weiĂen Flagge" durch die Eltern).
- Massaker von Ma'alot (15. Mai 1974) â 22 Kinder wurden von palĂ€stinensischen Terroristen getötet. Bei diesem Massaker wurden Terroristen in eine Schule in Ma'alot eingedrungen und nahmen Geiseln, darunter auch Kinder. Sie wurden nach stundenlangen Verhandlungen der Reihe nach erschossen.Ruthy Avrahami (16), Shlomit Assis (15), Miriam Asraf (16), Kinneret Baruch (16), Leah Ben-Gurion (16), Ilana Ben-Ari (16), Rachel Cohen (16), Moshe Dahan (16), Irit Friedmann (16), Miri Gal (16), David Galili (16), Yosef Gidron (16), Rachel Givon (16), Shimon HaCohen (16), Naomi Harel (16), Menahem Kedar (15), Rivka Klachkin (16), Yaakov Maimon (15), Esther Melamed (16), Rina Shahar (15), Avi Shalom (16), Mordechai Zinger (16).
- KĂŒstenstraĂen-Massaker (11. MĂ€rz 1978) â Ein Bus voller Familien wurde angegriffen, mehrere Kinder wurden verbrannt oder erschossen:Roni Peretz (11), Yaara Peretz (7), Chaim Dayan (12), Yael Dayan (
, Amir Harel (6), Tamar Harel (4), David Shtern (9), Haim Shtern (
, Tova Kfir (14), Meir Kfir (10), Reuven Kfir (7), Yehuda Kfir (5)
Al-Wazir war verantwortlich fĂŒr die Planung und gilt bis heute als Held und MĂ€rtyrer - Einat Haran (4 Jahre) und Yael Haran (2 Jahre) â 1979 in Nahariya von palĂ€stinensischen Terroristen ermordet, Einat wurde durch das Schlagen ihres Kopfes gegen einen Felsen getötet. Mustafa Kharoubi, der TĂ€ter wurde als MĂ€rtyrer und Held des Widerstands gefeiert.
- Ariel Ehrlich (3 Monate) â 1980 in Misgav Am von Terroristen ermordet. Ariel wurde in seiner Wiege erschossen, als Terroristen das Kibbutz Misgav Am angriffen.
- Angriff auf Kibbutz Misgav Am (7. April 1980) â Endete mit dem Tod von zwei weiteren Kindern.
- Bombe in Tel Aviv (31. Oktober 1988) â Eine Bombe tötete eine schwangere Mutter mit ihrem 3-jĂ€hrigen Kind.
- EntfĂŒhrung und Ermordung von Ofir Rahum (20. Oktober 1988) â Der 16-JĂ€hrige wurde von einer PalĂ€stinenserin ĂŒber das Internet in einen Hinterhalt gelockt, entfĂŒhrt, gefoltert und ermordet. Nach dem Mord an Ofir Rahum wurde der TĂ€ter von der Hamas als MĂ€rtyrer gefeiert.
- Mord an Helena Rapp (21. Oktober 1990) â Die 15-JĂ€hrige wurde in Bat Yam von einem palĂ€stinensischen Terroristen erstochen. Der Mörder von Helena Rapp war ein Mitglied der Al-Aqsa-MĂ€rtyrerbrigaden, einer militanten Gruppe, die eng mit der Fatah-Bewegung verbunden ist. Nach dem Angriff wurde der Mörder in palĂ€stinensischen Kreisen vereinzelt als Held und MĂ€rtyrer gefeiert
- EntfĂŒhrung von Avi Ya'ara (16 Jahre alt), Shoshana Ya'ara (7 Jahre alt) Shoshana und Avi wurden von der Hamas im Westjordanland entfĂŒhrt und ermordet, was wĂ€hrend der Intifada zu Spannungen fĂŒhrte.
- Attentat in Afula (25. April 1994) â Ein AttentĂ€ter tötete drei jĂŒdische Kinder mit einer Autobombe:Roni Weitzman (7), Hadas Weitzman (9), und Daniel Weitzman (13). Nach diesem Mord wurde der TĂ€ter Mahmoud Taha, der als einer der Angreifer in diesem Vorfall identifiziert wurde, von bestimmten PalĂ€stinensergruppen als MĂ€rtyrer gefeiert.
- Ruthie Shneidermann, Die 10-jÀhrige (24. Oktober 1994) wird mit einem Messer ermordert Der TÀter, Abd al-Baset al-Sha'er, wurde nach dem Mord in PalÀstina als Held und als Symbol des Widerstands angesehen
- Mord an Keren Ya'akobi (18. MĂ€rz 1994) â Die 13-JĂ€hrige wurde auf dem Heimweg von palĂ€stinensischen Terroristen ermordet.Der Mörder von Keren Ya'akobi war Mohammad Abu-Rahma, ein palĂ€stinensischer Terrorist, der fĂŒr die Hamas operierte und wurde von palĂ€stinensischen Gruppen, insbesondere der Hamas, als MĂ€rtyrer gefeiert.
- Efrat Unger (10 Monate) und Yitzhak Unger (3 Jahre) â 1996 bei einem Terroranschlag in Bet El getötet.
- Mord an David Boim (19. Januar 1997) â Der 12-JĂ€hrige wurde an einer Bushaltestelle von palĂ€stinensischen Terroristen erschossen.Der Mörder von David Boim war Abd al-Rahman Abu Ghanem, ein Mitglied der Tanzim, einer militanten Gruppe innerhalb der Fatah.
- 1996 wurde der 13-jĂ€hrige Eliyahu Asheri entfĂŒhrt und ermordet, wobei er Berichten zufolge wĂ€hrend seiner EntfĂŒhrung gefoltert wurde.
- 1997 wurde der 4-jĂ€hrige Avi Ahiaz auf der StraĂe bei einem Steinangriff auf ein israelisches Auto im Westjordanland
- Hila Yunes (6. MĂ€rz 2000) â Die 9-JĂ€hrige wurde von palĂ€stinensischen Terroristen mit einer Granate ermordet.
- Mord an Koby Mandell und Yosef Ishran (7. Oktober 2000) â Die 13-JĂ€hrigen wurden von palĂ€stinensischen Terroristen entfĂŒhrt und in einer Höhle zu Tode gefoltert und gesteinigt.
- Shalhevet Pass (10 Monate) â 2001 in Hebron von einem palĂ€stinensischen ScharfschĂŒtzen erschossen.
- Aviv Attias (3 Monate) und Hemda Attias (5 Jahre) 2001 bei einem Bombenanschlag auf einen Bus in Hadera getötet.
- Dolphinarium-Attentat in Tel Aviv (1. Juni 2001) â Ein SelbstmordattentĂ€ter tötete 21 Jugendliche:Yossi Shani (14), Rami Mizrachi (15), David Elchanan (15), Miriam Cohen (14), Shaked Tal (14), Shani Cohen (15), Tzipora Shapiro (15), Chaim Benaim (13), Itamar Dahan (14), Daniel Chami (13), Yaara Halperin (16), Tamar Ben-Ami (15), Avigail Amiel (16), Sarah Shalom (15), Liron Levy (16).
- Anschlag auf die Sbarro-Pizzeria in Jerusalem (9. August 2001) â Ein SelbstmordattentĂ€ter tötete 15 Menschen, darunter 7 Kinder:Malki Roth (15), Sara Duker (14), Kfir Duker (12), Jamil Dahdah (16), Imad Dahdah (14), Shalhevet Pass (10 Monate) und Lior Golan (9).
- Liron Avraham (6 Sabrin Mughniyeh-Attentat 2003 Monate) â 2001 durch palĂ€stinensische Terroristen in Jerusalem erschossen.
- Mord an Avia Malka (1. MĂ€rz 2002) â Die 10-JĂ€hrige wurde in Jerusalem durch palĂ€stinensische ScharfschĂŒtzen erschossen.
- Noy Kadishay (19. MĂ€rz 2002) â Der 7-JĂ€hrige wurde in Netanya von einem palĂ€stinensischen SelbstmordattentĂ€ter getötet.
- Yael Mendelevich (7 Monate) â 2002 bei einem Terroranschlag in Petach Tikva getötet.
- Shira Mendel (7 Monate) â 2002 durch einen Selbstmordanschlag in Jerusalem getötet.
- Eliyahu Asheri (18 Monate) â 2002 von Terroristen entfĂŒhrt und ermordet.
- Hodaya Asheri (3 Jahre) â 2002 durch einen Terroranschlag getötet.
- Yuval Mendelevich (9 Monate) â 2002 bei einem Bombenanschlag in Haifa getötet. Der TĂ€ter war Hussein Aâasi 16-jĂ€hriger SelbstmordattentĂ€ter, der in einem Anschlag in Haifa das Leben von 15 Menschen forderte. Er wurde als MĂ€rtyrer und Volksheld gefeiert.
- Miriam Dadon (5 Jahre) â 2002 bei einem Autobombenanschlag in Tel Aviv getötet.
- Rivka Cohen (8 Monate) â 2002 durch einen ScharfschĂŒtzen der Fatah erschossen.
- Noam Leibowitz (7 Jahre) â 2003 von Hamas-Terroristen bei einem Drive-by-Shooting erschossen.
- Beim Selbstmord-Anschlag auf einen Bus in Haifa am 5. MĂ€rz 2003 wurden vier Kinder getötet:Yaara Ben-Sasson (9), Yaara Attia (10), Hila Zohar (9), und Oren Zohar (6). Der TĂ€ter warAhmed Jibril, ein16-jĂ€hriger Junge, der als SelbstmordattentĂ€ter fĂŒr die Volksfront zur Befreiung PalĂ€stinas (PFLP) agierte, der spĂ€ter zum MĂ€rtyrer und Volkshelden ernannt wurde.
- Eden Natan-Zada (5 Jahre) â 2003 bei einem Raketenangriff der Hamas getötet.
- Orit Asraf (4 Jahre) â 2003 in Netanya durch einen Terroranschlag ermordet.
- Daniel Harush (2 Jahre) â 2004 durch eine Hamas-Rakete in Sderot getötet.
- Gilad Shalit (SĂ€ugling) â 2004 in Gush Katif durch Terroristen ermordet.
- Adi Malka (4 Jahre) â 2006 durch eine Kassam-Rakete in Sderot getötet.
- Shmuel Yosef (2 Jahre) â 2008 durch einen Terroranschlag in Jerusalem Hadera ermordet.
- Miri Sivan (5 Jahre alt) â 2008 durch einen Terroranschlag in Jerusalem Hadera ermordet.
- Hadas Fogel (3 Monate) â 2011 in Itamar von palĂ€stinensischen Terroristen brutal ermordet.
- 16. Juli 2006 Ashkelon ein Kind (9) stirbt bei einem Selbstmordattentat.
- Gilat Shalt (19) wurde im Juni 2006 entfĂŒhrt und 5 jahre in Gaza gefangen gehalten, wĂ€hrenddessen psychisch und physisch gefoltert und misshandelt.
- Elad Fogel (4 Jahre) â 2011 in Itamar von Terroristen erstochen.
- Yoav Fogel (11 Jahre) â 2011 in Itamar ermordet, Bruder von Hadas und Elad. Amjad Awad (19) und Hakim Awad (18) drangen in das Haus der Familie Fogel ein und ermordeten die fĂŒnf Familienmitglieder auf brutalste Weise.
- Daniel Tragerman (4 Jahre) â 2014 durch eine Hamas-Rakete in Nahal Oz getötet.
- EntfĂŒhrung und Ermordung von Eyal Yifrah (19), Gilad Shaar (16) und Naftali Fraenkel (16) (Juni 2014) â Die drei Jugendlichen wurden von Hamas-Mitgliedern entfĂŒhrt und getötet. Die TĂ€ter waren zwei PalĂ€stinenser, Marwan Qawasmeh (29 Jahre alt) und Amer Abu Aisha (32 Jahre alt)
- Yosef Salomon (2 Jahre) â 2017 durch ein Messerattentat in Halamish ermordet.
- Tod eines 16 jÀhrgen Israelis durch Samir al-Khatib (2017), ei 15-jÀhriger PalÀstinenser, der im Westjordanland auf das Opfer mit einem Messer einstach und es tötete.
- Tamar Yashar (8 Monate) â 2018 durch einen Terroranschlag in Kiryat Arba getötet.
- Shira Ish-Ran (SĂ€ugling, bei der Geburt verletzt) â 2018 durch einen Anschlag in Ofra so schwer verletzt, dass sie starb.
- Der 5-jÀhrige Omer Khatib starb bei einem Angriff der Hamas in Ashkelon 2021
- Uri Shmuel (3 Jahre) â 2021 durch einen Messerangriff in Ariel ermordet.
- Massaker von Beâeri (7. Oktober 2023) â Unter den Opfern befanden sich neun MinderjĂ€hrige, darunter die 10 Monate alte Mila Cohen, die durch eine Kugel getötet wurde. Weitere Opfer:Daniel Oren (5 Jahre), Shani Shkedy (15 Jahre), Yarden Tzukrel (17 Jahre), Elad Ben-Dror (22 Jahre), Yaara Gabay (19 Jahre), Noa Toledano (14 Jahre), Tamar Ashkenazi (8 Jahre), Aviv Hadad (12 Jahre), Itamar Malka (19 Jahre), Ori Gabbai (16 Jahre), Talia Yeger (9 Jahre), Yoni Kohn(10 Jahre), Natan Cohen (7 Jahre), Reut Yeger (13 Jahre), Oren Maman (16 Jahre).
- EntfĂŒhrung und Ermordung von Kfir (10 Monate) und Ariel Bibas (4 Jahre) (November 2023) â Die beiden Kinder wurden von der Hamas entfĂŒhrt und spĂ€ter ermordet.
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