Meteorologen hoffen, dass Wetterprognose 💥"Jahrtausendhochwasser" für diese Woche, nicht eintrifft . . .
FOCUS am 10.9.24
Meteorologen könnte es diese Woche zu verheerenden Regenmengen in Deutschland kommen. Erwartet wird Prognosen zufolge die dreifache Regenmenge im Vergleich zu früheren Hochwassern. Experten hoffen, dass die Erwartungen nicht zutreffen.
Verheerende Regenmengen sind für diese Woche erwartet. Wetter.com-Meteorologe Ronald Porschke warnt mit Blick auf die Wetterkarten: „Es könnte ein sehr großes Hochwasser im Südosten und bei unseren Nachbarn wie in Österreich und Tschechien bevorstehen.“ Laut den Modellberechnungen vom Sonntag könnten ab Donnerstag (12. September) in gewissen Regionen Deutschlands nie dagewesene Regenmengen fallen – über 100 Liter pro Quadratmeter. Am Freitag sogar bis zu 150 Liter pro Quadratmeter, wie Grafiken zeigen.
Sogar Eis und Schnee drohenEinzelne Prognosen deuten an, dass die Regenmenge auch deutlich über diesen Werten liegen könnte. Zudem ziehen ab Dienstag Gewitter über Deutschland, an der südbayerischen Grenze kann es sogar zu Eis und Schnee kommen.
Ein sogenanntes Vb-Tief könnte für die extremen Regenmassen verantwortlich sein. Erste Berechnungen deuten auf eine dreifache Regenmenge im Vergleich zu früheren Hochwassern hin, insbesondere im Süden und Osten Deutschlands. Porschke erklärt weiter, dass diese Regenmengen alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen könnte.
Porschkes Kollege Alban Burster zeigt sich ebenfalls besorgt und verweist auf das schlimme Hochwasser von 2013. Er fasst zusammen: „Hoffen wir, dass es nicht so kommt, wie bisher auf den Wetterkarten angezeigt! Sonst wird man bald nicht mehr über das Ahrtal-, sondern über das 'Südost-Jahrtausendhochwasser' sprechen.“