Anti-Israelisches Framing und antisemitische Haltung gegen Hamas-Überlebende Künstlerin beim ESC ...
Yuval Raphael ist Überlebende des Hamas-Überfalls auf ein Musikfestival am frühen Morgen des 7. Oktober 2023, bei dem über 1.200 israelische Staatsbürger und Juden bestialisch ermordet wurden, und trat in diesem Jahr für Israel an. Von befürchteten Buhrufen im Publikum war nichts zu hören, ganz im Gegenteil, passend zum Funkenregen auf der Bühne applaudiert das Publikum lautstark! Doch leider kam es dennoch zu antiisraelischen Vorfällen im Rahmen dieser Musikveranstaltung, welche gleichsam auch als antisemitisch - da gegen eine jüdische Künstlerin - einzuordnen sind.
Der ESC lockte am Samstagabend (17. Mai) wieder zahlreiche Musik-Fans vor die Bildschirme. Dabei kam es ihm Rahmen der Übertragung zu einem Zwischenfall, der jetzt für ernste Konsequenzen sorgen könnte!
Mit Singer-Songwriterin und Tänzerin Melody schickte Spanien eigentlich einen fröhlichen Song zum ESC. Das Lied kam bei den Zuschauern gut an. Doch im Rahmen der Übertragung kam es beim spanischen Rundfunk zu einem Skandal. Jetzt droht eine hohe Gelstrafe.
Die spanischen Sender setzten sich über das Verbot der Europäischen Rundfunkunion (EBU) hinweg, wie das englischsprachige Medium „Mirror“ berichtet. Vor dem Finale zeigten sie eine Erklärung auf einem schwarzen Bildschirm mit weißem Text in spanischer und englischer Übersetzung.
„Wenn Menschenrechte auf dem Spiel stehen, ist Schweigen keine Option. Frieden und Gerechtigkeit für Palästina“, lautete die Botschaft. Die Aussage war insgesamt für 16 Sekunden auf dem Bildschirm zu sehen. Die Sendung auf RTVE wurde auch auf der Social-Media-Plattform X (vormals Twitter) veröffentlicht.
Weitere Anti-Israel-Vorfälle beim ESCUnd die eingeblendete Botschaft war nicht der einzige Vorfall rund um den Israel-Palästina-Konflikt. Es gab eine versuchte Farbattacke auf die israelische Sängerin Yuval Raphael.
Drei Personen aus dem Publikum sollen rote Farbbeutel in die Halle geschmuggelt haben. Zwei der Personen kletterten demnach über eine Absperrung, erreichten die Bühne jedoch nicht.
Und auch außerhalb der Veranstaltung kam es zu einem Vorfall. Auf den Straßen von Basel, wo der ESC stattfand, protestierten einige hundert Menschen gegen die Teilnahme Israels. Laut der Deutschen Presseagentur wurden bei der Protestaktion drei Polizisten und eine Person aus der Menge der Demonstranten verletzt.
Jetzt äußert sich der Head of Communications des ESC, Edi Estermann, zu der versuchten Attacke auf die israelische Sängerin Yuval Raphael. Zu „ESC kompakt“ sagt er: „Am Ende des israelischen Auftritts versuchten ein Mann und eine Frau über die Absperrung auf die Bühne zu gelangen. Sie wurden aufgehalten. Einer der beiden Personen warf mit Farbe und ein Mitglied der Crew wurde dabei getroffen. Dem Crew-Mitglied geht es gut und niemand wurde verletzt. Der Mann und die Frau wurden aus der Halle begleitet und der Polizei übergeben.“
Das hätte unschön enden können! Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, soll es eine versuchte Farbattacke auf die israelische Sängerin Yuval Raphael gegeben haben. Unter Berufung auf das Nachrichtenportal „ESC kompakt“ wird berichtet, dass drei Personen aus dem Publikum rote Farbbeutel in die Halle geschmuggelt haben. Zwei der Personen kletterten demnach über eine Absperrung, erreichten die Bühne jedoch nicht. Mit den Beuteln wollten sie scheinbar die Sängerin während ihres Auftritts treffen, die Farbe landete jedoch auf einigen Fans im Publikum.