RAVE: 😥"Überlandlösung" verrottet seit acht Jahren in den Schubladen der Bürgermeister. Ein Verkehrstunnel ist angesichts der Elektro-mobilen und KI-gesteuerte Zukunft und aus Kostengründen nicht nur nicht vertretbar, sondern auch hyper-obsolet.
völlig losgelöst von Realitäten - sub somnio
Verehrte Leserschaft,
man/frau muss versuchen, es sich vorzustellen, was in unserem "Ländle" so abgeht. Das ist manchmal nicht so einfach und benötigt eine gehörige Portion von Vorstellungskraft.
Am 15. November 2016 - also vor knapp acht (8) Jahren, hatte ich eine Petition ins Netz gestellt, welche sowohl an den damaligen Ravensburger Gemeinderat als auch an dessen Vorsitzenden Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp gerichtet war.
In dieser Petition schlage ich der Ravensburger Stadtverwaltung, dem Verkehrsministerium und dem Regierungspräsidium vor, endlich von dem Vorhaben "Molldietetunnel" abzusehen, und stattdessen eine von mir so benannte "Überlandlösung" (ÜLL) in Angriff zu nehmen. Das Regierungspräsidium hat von meinem Anliegen erfahren - wohl aber eher durch meine Cc-Mails oder direkten Kontakt zum Herrn Regierungspräsidenten.
Von der Ravensburger Stadtverwaltung (OB Rapp war da bereits sechs Jahre im Amt; EB Blümcke ein Jahr und zwei Monate; und Baubürgermeister Bastin zwei Jahre) kam weder eine Eingangsbestätigung noch wurde die Petition beschieden.
Ein Jahr nach dem Einreichen meiner Petition - auf der herbstlichen Oberschwabenschau 2017 - verkündete der damals schon nicht mehr ganz grüne MP Winfried Kretschmann, der Spaten für den "Molle" werde nun bald in den Ravensburger Boden gerammt. Da nützt es auch nichts, wenn August Schuler sen. 2026 wieder Landtagskandidat sein will, um auf einem eventuellen Foto vom Spatenstich dabei zu sein. Denn der wird nicht kommen, auch nicht, wenn der junge Herr Sitta stattdessen in den landtag einziehen wird, was ich begrüßen würde.
Als ich Ende März 2023 - übrigens zum wiederholten Male (2021 auch schon) - erneut auf diese Petition hingewiesen hatte, schrieb ich:
"Eigentlich sollte der (sic.: Molldietetunnel) sich laut Winfried Kretschmann (so auf der "Oberschwabenschau" 2017) längst im Bau befinden. Doch heute (Ende März 2023) heißt es plakativ, aber doch irgendwie peinlich, sinngemäß: Baubeginn vielleicht und eventuell ungefähr 2028." (siehe unten)
Im Jahr 2019 hatte ich dazu einen kritisch gehaltenen offenen Brief an den Herrn Regierungspräsidenten - den ich persönlich sehr schätze - geschrieben. Dieser Brief ist in dem Petitionstext (siehe unten) eingearbeit.
Es lohnt sich, den Text der Petition durchzulesen, da ich dort klar darlege: Ein für die elektromobile und KI-gesteuerte Zukunft gegrabener Tunnel, der zudem 20 bis 25-Mal so teuer wie eine Überlandlösung sein wird, ist nicht nur nicht vertretbar, sondern auch hyper-obsolet.
Für jene, denen es zu viel Mühe macht, die Petition aufzurufen, unten der Volltext, welcher in den zurückliegenden Jahren verständlicherweise aktualisiert und ergänzt wurde.
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Der Petitionstext: (Die Petition ist übrigens immer noch gültig und kann unterschrieben werden)
Liebe Mitbürger/innen aus und um Ravensburg und darüber hinaus!
Es ist kaum zu glauben. Aber die Mär vom "Molldietetunnel" bei und unter Ravensburg wird immer wieder aufgetischt. Erst gestern wieder durch ein oberschwäbisches Medium. Und es ist auch kaum zu glauben, dass ich bereits im November 2016 - also vor 6 Jahren und 4 Monaten diese Petition gegen einen solchen Tunnel ins Leben gerufen hatte.
Eigentlich sollte der sich laut Winfried Kretschmann (so auf der "Oberschwabenschau" 2017) längst im Bau befinden. Doch heute heißt es plakativ, aber doch irgendwie peinlich, sinngemäß: Baubeginn vielleicht und eventuell ungefähr 2028.
Schon im November 2016 hatte ich eine Überlandlösung vorgeschlagen, die auch machbar und rund 20-mal billiger wäre, als die teure Röhre unter der Veitsburg. Wie Sie unten sehen, habe ich die Petition mehrfach überarbeitet und neu terminiert.
Das Regierungspräsidium in Tübingen sollte endlich mal Schluss mit dem Narrativ vom all-erlösenden Tunnel machen. Das wäre die Forderung, die ich dieser Petition heute noch hinzufüge.
Ravensburg, 30. März 2023
Stefan Weinert, Sozialaktivist und Blogger
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Ravensburg, 31. Januar 2021
Liebe Umweltfreund/innen, liebe Mitstreiter/innen,
die vorliegende Petition hatte ich ursprünglich bereits vor knapp vier Jahren entworfen, und immer wieder erneuert und aktualisiert. Inzwischen hat sich in Sachen "Umweltschutz" in Ravensburg rein nichts getan (im Sinne von "etwas tun"). Ja, es gibt eine Ravensburger Klimakommission, ja es gibt genügend Pläne und Verlautbarungen, doch das einzige "Grün" in Ravensburg, sind der "Grünspan" und Schimmel an den Wänden des Ravensburger Umweltamtes. Deshalb haben in Ravensburg auch jüngst junge Aktivist/innen einen Baum besetzt, um auf die sich nach unten bewegende Spirale ( Katastrophe) aufmerksam zu machen. Einen Tunnel unter der Ravensburger "Molldiete" (Ravensburger Hausberg) zu graben, anstatt eine wesentlich kostengünstigere großräumige periphere Lösung ins Auge zu fassen, ist fossilem und unverantwortlichem Tagträumen der Verantwortlichen geschuldet und hat rein gar nichts mit Vision, Mobilitätsentwicklung und Enkeltauglichkeit zu tun.
Deshalb unterschreiben Sie/ihr bitte diese Petition, danke!
Stefan Weinert, 31. Januar 2021
>>> Baumbesetzung in Ravensburg: https://ravensburger-spectrum.mozello.de/ravensburg/params/post/2581836/baumcamp-weg---ultimatum-da
ERST NACHDENKEN - DANN PLANEN !!!
EIN MOLLDIETETUNNEL VOR 40 JAHREN - JA
HEUTE - ANGESICHTS DER MODERNEN UND ZUKÜNFTIGEN MOBILITÄTSENTWICKLUNG = UNFUG UND KONTRAPRODUKTIV
DESHALB:
Die Unterzeichner*innen dieser Petition sprechen sich gegen den Bau des geplanten Ravensburger Molldietetunnel aus und favorisieren stattdessen vielmehr eine umgehende Überlandlösung zur Entlastung der Stadt Ravensburg und eine Implementierung von Kreisverkehren an den entscheidenden Verkehrsknoten in der Stadt Ravensburg. Das "Vabanquespiel Molldietetunnel", wo wirklich alles aufs Spiel gesetzt wird, lehnen wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieser Petition ab.
Offener E-Brief an den Herrn Regierungspräsidenten Klaus Tappeser, Regierungspräsidium Tübingen (24.10.19)
Sehr geehrter Herr Regierungspräsident Tappeser,
ich schreibe Ihnen heute als zwar äußerst kritischer, aber auch engagierter Bürger der Stadt Ravensburg.
Was den seit vielen Dekaden erdachten und gewünschten "Molldietetunnel" anbetrifft, hatte ich - angesichts der aktuellen und visionär-realistischen Mobilitätsentwicklung - auf ein Umdenken im Regierungspräsidium Tübingen (RPT) und der Stadtverwaltung Ravensburg gehofft. Doch nun - so entnehme ich es der hiesigen Presse - haben die PLANUNGEN für den Tunnel tatsächlich und unwiderruflich begonnen.
In diesem Zusammenhang wundert mich übrigens sehr, dass es keinen einzigen im Ravensburger Gemeinderat vertretenen Politiker/in gibt, der/die dieses Ansinnen offen und öffentlich in Frage stellt und gestellt hat. So bleibt es dann wieder einmal an einem "Querbürger", sich - gut recherchierend, realistisch und visionär und auf Fakten beruhend denkend - zu Worte zu melden. Natürlich bin ich da nicht der Einzige, der so denkt - wohl aber der einzige, der es sich traut, zu äußeren und damit auch polarisiert, was aber seitens der Stadtverwaltung hier vor Ort - wie ich heute an anderer Stelle lese - keinesfalls erwünscht ist. Kein wunder also, dass ich am öffentlichen Pranger stehe. Aber weich gespülte Meinungen sind - wie Sie wissen - nicht meine Sache.
Wenn Sie heute in der "Schwäbischen Zeitung" aus Ihrer Presseerklärung wie folgt zitiert werden: "Der Molldietetunnel als Ortsumgehung wird für eine erhebliche Reduzierung des Durchgangsverkehrs sorgen und somit zu einer deutlichen Entlastung der Bürger von Lärm, Schmutz und Luftschadstoffen beitragen," (Zitat-Ende), dann muss ich Ihnen - auch wenn ich nur ein kleiner Bürger bin - leider widersprechen. Nun werde ich aber keinesfalls meine Gebetsmühle bemühen und alles wiederholen, was ich in E-Mails an Sie und auch in meiner entsprechenden Petition dargelegt und schriftlich fixiert habe. Nur dieses - ein solches Projekt wäre vor 50 oder 40 Jahren noch zeit adäquat gewesen - nicht aber ist es das für die 2030er und 2040er Jahre, wo PKW und LKW Wasserstoff betrieben (siehe die aktuellen Wirtschafts- und Börsennachrichten) und vielleicht auch noch Elektro und Solar betrieben, leise und extrem schadstoffarm bzw. -frei, auf und auch über den Straßen fahren und fliegen werden. Zudem würde eine jetzt (2020) gewollte Überlandlösung, mit nur fünf bis zehn Prozent der Tunnel-kosten zu Buche schlagen. Wobei jeder weiß, dass 110 Millionen Euro "Stand heute" für den Tunnelbau nicht reichen werden. Erfahrungswerte zeigen, dass es 180 bis 220 Millionen Euro sein werden.
Natürlich werde ich Sie und schon gar nicht die Ravensburger Stadtverwaltung umstimmen können - denn das darf in einer Demokratie niemals geschehen, selbst wenn es der Vernunft angemessen wäre - und das konnte auch nicht die Intention meiner Zeilen heute sein.
"Wir wollen mehr Demokratie wagen," [http://www.demokratisch-links.de/mehr-demokratie-wagen-2] ist, was mich treibt.
Ich verbleibe mit den besten Grüßen und Wünschen an Sie,
Ihr Stefan Weinert
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DAS IM FOLGENDEN VORGETRAGENE "BÜNDEL VON ARGUMENTEN" DARF VON DEN VERANTWORTLICHEN IN STUTTGART, TÜBINGEN UND RAVENSBURG NICHT LÄNGER IGNORIERT WERDEN!
DESWEGEN: UNTERSCHREIBEN AUCH SIE BITTE DIESE PETITION! DANKE!!
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Guten Tag,
vor 30 Monaten hatte ich diese Petition gestartet. Ich habe meine Meinung zu diesem Moloch, der 110 Millionen Euro und mehr verschlingen wird, nicht geändert. Im Gegenteil - je mehr Zeit ins Land geht, um so deutlicher wird, dass der Molldietetunnel wider jede Vernunft ist, wider die moderne Mobilitätsentwicklung spricht und die Stadt Ravensburg vom Rest der zukünftigen Welt abhängen wird.
Was die finalen Kosten anbetrifft, sind einige unsichere Wirtschaftsdaten, die jährlichen Inflationsraten und vor allem die geotechnische Daten nicht berücksichtigt. Allein aber schon aufgrund der typischen Diskrepanz zwischen der "Ravensburger Kostenschätzungen für Projekte" einerseits und der tatsächlichen Kosten nach Fertigstellung der Projekte in den vergangenen Jahre muss davon ausgegangen werden, dass das Tunnelprojekt "Molldiete" schon allein deshalb am Ende mindestens 160 Millionen Euro [plus der verteuernden unsicheren Daten, siehe oben = 200 bis 300 Millionen] kosten wird. Und gleichgültig, wer die Kosten trägt (Land und/oder Kommune), es sind Steuergelder!!
Stefan Weinert, 4. September 2019
Exkurs:
Ein Tunnelmeter kostet das 20-fache eines Bundesstraßenmeters.
Der geplante zweispurige Autotunnel unter der Ravensburger Molldiete wird nach aktuellen offiziellen Schätzungen 110 Millionen Euro kosten. Fertig gestellt wird er sein - so hieß es ursprünglich - im Jahre 2042 oder auch erst 2045. Vorausgesetzt, die aktuellen Wirtschaftsdaten bleiben in den kommenden Jahren so wie dato. Neuerdings wird jedoch davon gesprochen, dass der Tunnel auch schon 2035 fertig gestellt sein könnte, da der Beginn des Planungsverfahren um ein paar Jahre auf Ende 2019 vorgezogen wurde. Der Molldietetunnel in einer Länge von cirka 3600 Metern soll die Stadt Ravensburg vor allem vom Durchgangsverkehr von Friedrichshafen/Tettnang; Biberach, Wilhelmsdorf und Markdorf kommend auf die B 32 nach Wangen (A 96/A 7) und umgekehrt entlasten. Der Beginn des Tunnels liegt geplant beim "Möbelhaus Rundel" am südwestlichen Rand der Stadt Ravensburg und soll oberhalb vom Knollengraben (Osten) auf die B 32 nach Wangen stoßen.
Die Schwäbische Zeitung berichtete folgendes: >>Wie lange würde der Bau dauern? Das lässt sich schwer sagen. Baubürgermeister Dirk Bastin geht von vier bis fünf Jahren aus. Ein Problem: Niemand kennt den Untergrund. Da es sich um eine Eiszeitmoräne handelt, rechnet man mit einem hohen Anteil von Geröll in den oberen Schichten und weicheren Ton- oder Sandsteinschichten darunter. Dass man auf Granit stößt, hält Bastin für sehr unwahrscheinlich. Die porösen oder weichen Schichten haben Vor- und Nachteile. Einerseits komme man mit einer bergmännischen Baumaschine gut durch, andererseits sei eine aufwändige Hangsicherung notwendig, um Einstürze und Rutschungen zu vermeiden. Leidvolle Erfahrungen haben die Anwohner im Ravensburger Süden bereits bei der Erweiterung des Möbelhauses Rundel 1999 gemacht. Damals kam es zu erheblichen Schäden an manchen Häusern im umliegenden Wohngebiet." (13.4.16) Seit dem gibt es diesbezüglich keine neuen bzw. günstigere Erkenntnisse.
Der geplante Molldietetunnel soll wie gesagt 3,6 Kilometer lang sein. Aufgrund der Tatsache der Bodenbeschaffenheit "unter Tage" wird man nur sehr langsam voran kommen: zehn Meter bohren und zehn Meter absichern, bevor es weiter geht. Sollte von beiden Seiten gebohrt werden, wird sich zwar die Bauzeit halbieren, die Kosten aber werden sich bei zwei gleichwertig ausgerüsteten und mit Personal besetzten Teams zumindest gleich hoch sein. --- Zwar mag der Tunnel nach etwa vier bis sechs (2-3) Jahren gebohrt sein, doch es wird noch einmal Jahre dauern, bis die ersten Autos von A nach B rollen können.
Die Baukosten würden sich übrigens durch die aufwändigen Kosten zur Absicherung mindestens noch einmal verdoppeln, wenn nicht gar verdreifachen. Dann wären wir schon bei 330 Millionen Euro. Dabei weiß niemand, wie viele Meter eine bergmännische Baumaschine pro Tag schaffen wird. Wie gesagt hängt das von der Beschaffenheit des Abraums ab. Die Tunnelbohrmaschine "SUSE" (TBM S-738) beim Projekt "Stuttgart 21" schafft 45 Meter pro 24-Stunden-Tag. Sie wird elektrisch betriebene, ist 120 Meter lang und 5700-PS stark und umfasst auch eine Förderschnecke für den Abraum. Die aus mehreren zehntausend Teilen zusammengesetzte Bohrmaschine kostet zwischen 30 und 100 Millionen Euro in der Herstellung. Nach vier bis fünf Jahren Bohrarbeit ist ihre Lebensdauer ausgereizt Eine solche TBM S-738 wird für Ravensburg wegen ihrer Größe nicht in Frage kommen. Und nicht zu vergessen die Sauerstoffzufuhr für das Bauteam und die hohen Stromkosten, die Wartungskosten für die Maschine.
Stattdessen favorisieren die Unterzeichner dieser Petition eine Überlandlösung, die wesentlich kostengünstiger und berechenbarer sein wird. Der Neu-Bau von einem (1) Meter zweispurige Überlandstraße kostet derzeit cirka 1.000 Euro. Bei der gedachten Überlandlösung mit einer Gesamtlänge von maximal 35 Kilometer, kämen auf den Steuerzahler Kosten von 35 bis 40 Millionen Euro zu. Selbst wenn an bestimmten Stellen Lärmschutz installiert werden müsste, blieben die Kosten immer noch unter 50 Millionen Euro.
Natürlich müsste die Stadt Ravensburg in Stuttgart einen neuen Antrag stellen, damit die Überlandlösung in den nächsten Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wird, und gleichzeitig den jetzigen Plan fallen lassen bzw. zurück ziehen. Bei einer möglichen Einsparung von 100 bis 200 Millionen Euro öffentlicher Steuergelder, kann auch ein Verkehrsminister nicht den Kopf in den Sand stecken.
Sollte der Tunnel tatsächlich 2042/45 [2035] eröffnet werden, gibt es dann kaum noch einen PKW, einen Bus und einen LKW, der mit fossilen Brennstoffen betrieben wird. Insofern ist der Molldietetunnel ein Projekt, dass ins Leere läuft, weil das Abgasargument pro Tunnel entfallen sein wird. Außerdem werden Tesla und Co. bereits ab Ende der 2020er Jahre ihre PKW-tragenden Drohnen anbieten, die die Autos unserer Enkelkinder von West nach Ost und Nord und Süd kostengünstig ÜBER die Molldiete befördern werden. Das sind keine "hirnlose Utopien" oder Spinnereien, sondern bereits heute in Teilen der Welt Realität und Fakt bzw. in der erfolgreichen Erprobungsphase! Man schaue sich auch die aktuelle Autowerbung in der BRD an, die jetzt schon mit der KI (Künstlichen Intelligenz) liebäugelt.
Natürlich wird auch die Umsetzung der vorgeschlagenen Überlandlösungen einige Jahre benötigen. Deswegen ist es notwendig, den sofortigen Bau von Kreisverkehren an den Ravensburgern Hauptverkehrsknoten in die Wege zu leiten und dann auch in absehbarer Zeit zu implementieren.
die Kreisverkehre haben vier (4) Vorteile gegenüber den mehr armigen Ampelanlagen:1) Der Straßenverkehr wird insgesamt wesentlich flüssiger und damit leiser und ärmer an NOx/CO². 2) Kreisverkehre generieren etwa zehnmal weniger Unfälle, als Ampelanlagen. 3) Durch die Kreisel werden teurer "Flüster- und/oder der lärmoptimierter Asphalt" überflüssig. 4) Durch die weggefallenen Ampeln und den nicht mehr notwendigen Steuerungscomputer samt Bedienungspersonal werden nicht nur Energie, sondern auch erhebliche Kosten gespart.
(c) Stefan Weinert, Ravensburg - 4. September 2019 / 24. Oktober 2019